März
Veranstaltungsdetails
Parallel zu den Bildungswochen ist die Karikaturen-Ausstellung „Plauen auf dem Holzweg“ im hr.fleischer Kiosk am Reileck zu sehen. Die Karikaturen von Piet basieren auf der
Veranstaltungsdetails
Parallel zu den Bildungswochen ist die Karikaturen-Ausstellung „Plauen auf dem Holzweg“ im hr.fleischer Kiosk am Reileck zu sehen.
Die Karikaturen von Piet basieren auf der Reportage der französischen Journalistin Prune Antoine, die die Aktivitäten des III. Weges in Plauen in den Blick nimmt. Das Parteibüro dort ist das Vorzeigeprojekt der Neonazi-Partei, welches den Ausbau ihrer Strukturen in Form von „Stützpunkten“ vorantreibt. Um diese Bestrebungen des „III. Weges“ nicht unbeantwortet zu lassen, hat der Verein Colorido e.V. eine Wanderausstellung zusammengestellt. Sie nimmt die Realität dieser gefährlichen Entwicklung bis hinein in die Parlamente zum Ausgangspunkt für Aufklärung. Im Begleitheft zur Ausstellung sind die Karikaturen zu sehen und die Reportage zu lesen.
Hintergrundinfos zur Partei Der III. Weg: Sie ist die im Moment populärste Neonazi-Partei, welche sich in Auftreten und Programmatik klar am Nationalsozialismus orientiert, ohne Umwege über die üblichen Verschleierungstaktiken à la AfD. 2014 zogen der vorbestrafte Neonazi Tony Gentsch und mehrere Familien ins Vogtland und 2017 eröffnete das erste Büro im Plauener Stadtteil Haselbrunn. Seitdem hat der III. Weg mehrere Immobilien in Plauen erworben, führt hier immer wieder große Demonstrationen durch, teils mit Gewaltexzessen und sitzt in den kommunalen Parlamenten. Während der Corona-Pandemie erweiterte die Partei ihr Wirkungsfeld und verstärkte ihren Einfluss auf das rechtsoffene Bürgertum. Durch ihre niedrigschwelligen Angebote wie Hausaufgabenbetreuung, Bastelnachmittage, Sportkurse, Kinderfreizeiten, Volksküche und Kleiderkammern „für Deutsche“ stopfte der III. Weg vorhandene sowie potentielle Löcher der soziokulturellen Infrastruktur in Plauen.
Zum Verein: Colorido e.V. ist im südwestsächsischen Plauen (Vogtland) aktiv. Als einst pulsierender Textilindustrie-Standort hat die Stadt heute noch 65.000 Einwohner*innen und ist von Überalterung sowie niedrigem Einkommen geprägt; ein Nährboden für rechtsextreme Umtriebe. Der Verein engagiert sich daher für die Förderung von Demokratie und gegen Rassismus, Sexismus, Antisemitismus, Diskriminierung sowie Homophobie.
#Ausstellung
Sprache
Deutsch
Zielgruppe
Alle
Teilnahmegebühr
kostenfrei
Anmeldefrist & Kontakt
ohne Anmeldung
Gefördert von
Zeit
März 18 (Samstag) - 21 (Dienstag)(GMT+01:00)
Ort
hr.fleischer – Kiosk am Reileck
Händelstraße 1a, 06114 Halle (Saale)
Veranstaltungsdetails
Die Bildungswochen gegen Rassismus gehen in die zwölfte Runde und beginnen mit einem großen Aktionstag in der Silberhöhe. Zahlreiche Akteur*innen aus der Silberhöhe und aus ganz Halle gestalten
Veranstaltungsdetails
Die Bildungswochen gegen Rassismus gehen in die zwölfte Runde und beginnen mit einem großen Aktionstag in der Silberhöhe. Zahlreiche Akteur*innen aus der Silberhöhe und aus ganz Halle gestalten den Auftakt gemeinsam, mit einem spannendem Programm für Familien, Interessierte und gesellschaftspolitisch Aktive: Kommt vorbei und setzt mit uns ein Zeichen für eine offene und vielfältige Gesellschaft!
Bei der feierlichen Eröffnung ab 14 Uhr unter dem diesjährigen Motto „Misch Dich ein!“ werden sich verschiedene Mitglieder von Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage und Akteure der Stadtgesellschaft vorstellen, es wird Grußworte von der Stadt, vom Bündnis und dem Forum Silberhöhe geben.
Das Bühnenprogramm:
14h15 Tanzgruppe
(Jessener Hort)
14h30 feierliche Eröffnung mit Redebeiträgen
(Stadt Halle, Forum Silberhöhe, Halle gegen Rechts, Quartiermanagement)
15h15 Tanzgruppe
(Jessener Hort)
15h30 Foto-Ausstellungseröffnung „Ungesehen“
(Projekt Teilhabe durch Bildung für Roma in Halle (Saale)/AWO SPI, Kinderschutzbund, tumult)
17h00 Konzert: JIRAN-Nachbarn
(Mohamed Kajjan, Christian Luther, Rami Aldamen, Carlos Martinez)
Das Mitmach-Programm
15h – 17h „Living Library“
(Jedermensch e.V.)
Motorrad-Rundfahrten mit der Kuhlen Wampe
„Be-Flügel mich“ – Mitmachaktion für die ganze Familie!
(Ev. Frauen Mitteldeutschland)
Mitmach-Aktion zum Thema „Einmischen“
(Jessener Hort)
Torwand-Schießen
(Lerntherapie Halle in Kooperation mit dem Halleschen FC)
Bastel-Angebot für Kinder
(Fachbereich Bildung der Stadt Halle (Saale), Schöpfkelle, Hort Bäumchen)
Zukunftsorakel von fabelhaften Frauen und Mal-Aktion
(DaMigra/woman rais.ed)
Zwischen 14h und 18h laden wir alle Bewohner*innen von Halle ein, bei kulinarischen Genüssen oder an den zahlreichen Infoständen in Austausch zu kommen.
Die Veranstaltung wird von der AG Bildung von Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage, in Kooperation mit der Stadt Halle (Saale), Dienstleistungszentrum Bürgerbeteiligung, Quartiermanagement Süd ausgerichtet und wird unterstützt durch Aktivitäten weiterer folgender Kooperationspartner: Kinderschutzbund, Kirchengemeinde Beesen-Silberhöhe, Hallesche Jugendwerkstatt, Congrav e.V., Streetwork der Stadt Halle (Saale), HALLIANZ, Amnesty Hochschulgruppe, Friedenskreis Halle e.V., HALLIANZ für Vielfalt, Malteser, ifs dichtmachen, tumult, Fridays for Future, Antidiskriminierungsstelle Sachsen-Anhalt, Bündnis 90/Die Grünen, Oper Halle, Omas gegen Rechts.
Fotocredits: Anna Kolata
Sprache
Deutsch
Zielgruppe
Kinder / Jugendliche / Alle
Teilnahmegebühr
kostenfrei
Veranstalter*in
Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage; Quartiermanagement der Stadt Halle (Saale)
Unterstützt von:
IG Metall Halle-Dessau
Zeit
(Samstag) 14:00 - 18:00(GMT+01:00)
Ort
Anhalter Platz
06132 Halle (Saale)
Veranstaltungsdetails
Dieser Workshop lädt alle ein, die sich bewegen wollen, Fragen haben und sich gesellschaftspolitisch einmischen wollen. Das Forumtheater ist eine Methode aus dem Theater der Unterdrückten (nach Augusto
Veranstaltungsdetails
Dieser Workshop lädt alle ein, die sich bewegen wollen, Fragen haben und sich gesellschaftspolitisch einmischen wollen. Das Forumtheater ist eine Methode aus dem Theater der Unterdrückten (nach Augusto Boal) – ein Format, welches die Realität durch das Theater zu ändern (ver)sucht. Mit dem Theater der Unterdrückten haben wir die Möglichkeit, eigene erlebte oder beobachtete Situationen in Szene zu setzen, andere Perspektiven einzunehmen und auszuprobieren, Fragen zu stellen. Wir schlüpfen in Rollen, tauschen uns in einem kollektiven Prozess über Körperbilder aus und improvisieren neue/ andere Lösungswege. Die Bühne ist frei für unsere Themen und Ideen, ob mit oder ohne Schauspielkenntnisse.
Lasst uns das Theater als gemeinsames Sprachrohr nutzen.
Mit diesem Workshop, wollen wir das Aktions- und Forumtheater in Halle auffrischen mit der Option eine neue Theatercrew ins Leben zu rufen.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes „Von- und Miteinander Lernen“ in Zusammenarbeit mit der Universität Siegen und Miteinander- Netzwerk für Demokratie und Weltoffenheit in Sachsen-Anhalt e.V. statt und wird gefördert von der Bundeszentrale für politische Bildung.
Zeitraum:
17. März: 17.00 – 20.00 Uhr, 18. März: 10.00 – 18.00 Uhr, 19. März: 10.00 – 14.00 Uhr
Sprache
Deutsch
Zielgruppe
Alle
Teilnahmegebühr
Spende für die Kulturwerkstatt: 10€ & jede*r bringt einen kulinarischen Beitrag für die Selbstverpflegung mit.
Anmeldefrist & Kontakt
Anmeldung bis 10.03.2023 bei theater@kulturwerkstatt-halle.de
Weitere Infos unter: 0176/ 62032808
Referent*innen
Katrin Wolf (Theaterpädagogin) und Kathrin Lau (Theaterpäd. und Clinic Clown)
Veranstalter*in
Kulturwerkstatt Grüne Villa
Zeit
(Sonntag) 10:00 - 14:00(GMT+01:00)
Ort
Kulturwerkstatt Grüne Villa
Am Treff 4 in Halle Neustadt
Veranstaltungsdetails
Together with participants from different backgrounds we explore Halle by bike. We discover places that tell migrant stories. We exchange ideas. We overcome language, cultural and generational barriers.
Veranstaltungsdetails
Together with participants from different backgrounds we explore Halle by bike. We discover places that tell migrant stories. We exchange ideas. We overcome language, cultural and generational barriers. We move through Halle and explore our beautiful city together. We take a special point of view. This should promote the sense of community and the rapprochement of the participants. The biographical discoveries are encouraging!
Eating together connects! That’s why the tour will end with a buffet/picnic in our rooms at Leipziger Straße 30. Everybody brings something to eat.
[deutsch]
Gemeinsam mit Teilnehmer*innen verschiedenster Herkunft erkunden wir Halle auf dem Fahrrad. Wir entdecken Orte, die migrantische Geschichten erzählen. Wir tauschen uns aus. Wir überwinden sprachliche, kulturelle und generationsbedingte Grenzen. Wir bewegen uns und erkunden gemeinsam unsere schöne Stadt. Wir betrachten sie aus einem besonderen Blickwinkel heraus. Das soll das Gemeinschaftsgefühl und die Annäherung der Menschen fördern. Die biografischen Entdeckungen machen Mut!
Gemeinsames Essen verbindet! Deswegen wird die Tour mit einem Mitbringbuffet/- picknick in unseren Räumen in der Leipziger Straße 30 enden.
Treffpunkt für alle Menschen ohne eigenes Fahrrad 14:00 Uhr, für Menschen mit eigenem Fahrrad 14:30 Uhr.
[عربي]
جنبا إلى جنب مع المشاركين من خلفيات مختلفة ، نستكشف Halle بالدراجة.
نكتشف الأماكن التي تحكي قصص المهاجرين. نتبادل الأفكار. نتغلب على الحواجز اللغوية والثقافية والأجيال. نتحرك ونستكشف مدينتنا الجميلة معًا. نحن ننظر إليهم من وجهة نظر خاصة. يجب أن يعزز هذا الشعور بالانتماء للمجتمع والتقارب بين المجموعات.
اكتشافات السيرة الذاتية مشجعة!
Leipziger Straße 30. الأكل معا يربط! لهذا ستنتهي الجولة ببوفيه, كل شخص يأتي بشيء ليأكله. / نزهة في غرفنا في
Sprache
Deutsch / Englisch / عربي
Zielgruppe
Alle Generationen, Menschen mit und ohne eigenem Fahrrad
Teilnahmegebühr
kostenfrei
Anmeldefrist & Kontakt
Bitte anmelden (auch wegen Rücksprachen zum Mitbringbuffet)
Arabisch, Deutsch:
Alaa Alrefaie, alaa.alrefaie@malteser.org, 0160 4693045
Deutsch, Englisch, Spanisch:
Karola Richter, karola.richter@malteser.org 0151 12618522
Referent*in
Alaa Alrefaie, Karola Richter
Veranstalter*in
Malteser Hilfsdienst e.V.
Gefördert von
Zeit
(Sonntag) 12:00 - 17:30(GMT+01:00)
Ort
Malteser Hilfsdienst
Leipziger Straße 30
Triggerwarnung
Diskriminierungserfahrung
Veranstaltungsdetails
Der Begriff Geflüchteter wird meist mit etwas Negativem assoziiert. Es wird meistens nicht mit, sondern über uns gesprochen. In diesem Gespräch wollen wir mitreden. Wir, die Initiative Horizonte,
Veranstaltungsdetails
Der Begriff Geflüchteter wird meist mit etwas Negativem assoziiert. Es wird meistens nicht mit, sondern über uns gesprochen. In diesem Gespräch wollen wir mitreden. Wir, die Initiative Horizonte, bestehen zum größten Teil aus Menschen, die aus ihrem Heimatland fliehen mussten und seit wenigen Jahren nun hier in Deutschland Fuß fassen. Auf diesem Weg gab und gibt es Hürden, doch möchten wir mit unseren Erfolgsgeschichten ermutigen sich zu äußern, in der Gesellschaft mitzumischen und über Vorurteile ins Gespräch kommen.
Zuerst gibt es eine kurze Einführung in das Thema, danach möchten wir aus den verschiedenen Bereichen unseres Lebens erzählen. Im Anschluss können wir bei kleinen Snacks ins offene Gespräch kommen.
Wir freuen uns auf einen Austausch!
Sprache
Deutsch
Zielgruppe
Alle
Teilnahmegebühr
kostenfrei
Anmeldefrist & Kontakt
Veranstalter*in
Horizonte Initiative
Horizonte ist eine Initiative, die von Menschen gegründet worden ist, die aus ihrem Land fliehen mussten. Als Initiative engagieren wir uns im Bereich Interkulturelles, Integration und Soziales. Ziel ist es dabei, Begegnungen und Vielfalt zu fördern.
Zeit
(Sonntag) 15:00 - 16:30(GMT+01:00)
Ort
Mutterhaussaal, Diakoniewerk Halle
Lafontainestraße 15
Veranstaltungsdetails
Im Vortrag werden Aktivist*innen vom Colorido e.V. aus Plauen über die umfangreichen politischen und „sozialen“ Aktivitäten der rechtsextremen Partei Der III. Weg in Plauen berichten.
Veranstaltungsdetails
Im Vortrag werden Aktivist*innen vom Colorido e.V. aus Plauen über die umfangreichen politischen und „sozialen“ Aktivitäten der rechtsextremen Partei Der III. Weg in Plauen berichten.
Die Karikaturen von Piet basieren auf der Reportage der französischen Journalistin Prune Antoine, die die Aktivitäten des III. Weges in Plauen in den Blick nimmt. Das Parteibüro dort ist das Vorzeigeprojekt der Neonazi-Partei, welches den Ausbau ihrer Strukturen in Form von „Stützpunkten“ vorantreibt. Um diese Bestrebungen des „III. Weges“ nicht unbeantwortet zu lassen, hat der Verein Colorido e.V. eine Wanderausstellung zusammengestellt. Sie nimmt die Realität dieser gefährlichen Entwicklung bis hinein in die Parlamente zum Ausgangspunkt für Aufklärung. Im Begleitheft zur Ausstellung sind die Karikaturen zu sehen und die Reportage zu lesen.
Hintergrundinfos zur Partei Der III. Weg: Sie ist die im Moment populärste Neonazi-Partei, welche sich in Auftreten und Programmatik klar am Nationalsozialismus orientiert, ohne Umwege über die üblichen Verschleierungstaktiken à la AfD. 2014 zogen der vorbestrafte Neonazi Tony Gentsch und mehrere Familien ins Vogtland und 2017 eröffnete das erste Büro im Plauener Stadtteil Haselbrunn. Seitdem hat der III. Weg mehrere Immobilien in Plauen erworben, führt hier immer wieder große Demonstrationen durch, teils mit Gewaltexzessen und sitzt in den kommunalen Parlamenten. Während der Corona-Pandemie erweiterte die Partei ihr Wirkungsfeld und verstärkte ihren Einfluss auf das rechtsoffene Bürgertum. Durch ihre niedrigschwelligen Angebote wie Hausaufgabenbetreuung, Bastelnachmittage, Sportkurse, Kinderfreizeiten, Volksküche und Kleiderkammern „für Deutsche“ stopfte der III. Weg vorhandene sowie potentielle Löcher der soziokulturellen Infrastruktur in Plauen.
Zum Verein: colorido e.V. ist im südwestsächsischen Plauen (Vogtland) aktiv. Als einst pulsierender Textilindustrie-Standort hat die Stadt heute noch 65.000 Einwohner*innen und ist von Überalterung sowie niedrigem Einkommen geprägt; ein Nährboden für rechtsextreme Umtriebe. Der Verein engagiert sich daher für die Förderung von Demokratie und gegen Rassismus, Sexismus, Antisemitismus, Diskriminierung sowie Homophobie.
#Vortrag
Sprache
Deutsch
Zielgruppe
Alle
Teilnahmegebühr
kostenfrei
Referent*innen
Doritta Unglaub-Kolb, Steffen Unglaub
Doritta Unglaub-Kolb und Steffen Unglaub, Aktivist*innen des Vereins colorido e.V., die sich seit Jahren den Aktivitäten des III.Wegs entgegenstellen und u.a. mit der Ausstellung und dem dazugehörigen Vortrag über den III.Weg aufklären.
Gefördert von
Zeit
(Sonntag) 16:00 - 18:00(GMT+01:00)
Ort
BLECH - Raum für Kunst Halle e.V.
Am Steintor 19, 06112 Halle (Saale)
Triggerwarnung
Diskriminierung, Mobbing, Gewalt
Veranstaltungsdetails
Die Veranstaltung soll dazu beitragen, dass Kinder ihre Rechte kennen lernen, verstehen und einfordern können. Zu Beginn erhalten die Teilnehmenden eine Einführung in die Kinderrechte. Dabei werden die
Veranstaltungsdetails
Die Veranstaltung soll dazu beitragen, dass Kinder ihre Rechte kennen lernen, verstehen und einfordern können. Zu Beginn erhalten die Teilnehmenden eine Einführung in die Kinderrechte. Dabei werden die Kinder über ihre Rechte aufgeklärt, erfahren, wo man diese findet und wie die UN-Kinderrechtskonvention entstanden ist. Dies soll den Kindern helfen, einen Einstieg in das Themenfeld zu erhalten.
Die Kinderrechte gelten für jedes Kind. Ganz egal, aus welchem Land es kommt, in welchem Land es lebt, welche Hautfarbe oder welches Geschlecht es hat, welche Sprache es spricht, welcher Religion es angehört, ob es eine Behinderung hat, ob es arm oder reich ist oder wer seine Eltern sind und was diese machen.
Im Anschluss wird es eine kleine Tour im Innenstadtbereich geben. Mit Hilfe der Actionbound-App können die Kinder an verschiedenen Orten in Halle (Saale) kleine Aufgaben zu den Kinderrechten lösen. In der folgenden Ideenwerkstatt entscheiden die Kinder selbst, welche Themen oder Interessen sie für wichtig erachten und bearbeiten möchten. Damit die Kinder auch erleben können, was aus den Ideen wird bzw. wie sie diese umsetzen können, wird die Möglichkeit eingeräumt, dass die anwesenden Kinder an diesem Tag den Kinderrat der Stadt wieder ins Leben rufen.
Der Kinderrat der Stadt Halle (Saale) ist ein niedrigschwelliges Angebot für Kinder ab dem Grundschulalter bis 12 Jahre. In diesem Gremium lernen bzw. erleben Kinder, sich aktiv zu beteiligen. So können Ideen und Projekte zu Themen umgesetzt werden, die den Mitgliedern wichtig sind, um Kinderrechte und Kinderinteressen bekannter zu machen. Aufgrund der pandemischen Lage konnte der Kinderrat die Arbeit nicht mehr wie gewohnt fortführen und existiert somit aktuell nicht. Daher ist es auch ein Ziel der Veranstaltung, neue Mitglieder für den Kinderrat zu gewinnen, um damit die Arbeit des Gremiums wieder aufzunehmen. Über den Kinderrat können die teilnehmenden Kinder sich als so genannte Kinderrechte-Botschafter*innen für die Bekanntmachung sowie Umsetzung der Kinderrechte in Halle (Saale) einsetzen.
Am Ende der Veranstaltung erhalten die Teilnehmenden eine Kinderrechte-Urkunde sowie verschiedene Materialien zu den Kinderrechten.
Der Workshop ist auf 15 Teilnehmende begrenzt.
#kinderrechte, #kinderundjugendrat, #rechtaufgleichheit
Sprache
Deutsch
Zielgruppe
Kinder 9 bis 12 Jahre (Grundschüler*innen)
Teilnahmegebühr
kostenfrei
Anmeldefrist & Kontakt
Anmeldung bis 12.03.2023
per E-Mail an kinderrechte@halle.de
Referent*in
Regina Goldammer, Nadja Ehrt, Mirko Petrick
Regina Goldammer (Moderatorin für Kinder- und Jugendbeteiligung), Nadja Ehrt (Sozialarbeiterin erzieherischer Kinder- und Jugendschutz), Mirko Petrick (Kinder- und Jugendbeauftragter)
Veranstalter*in
Kinder- und Jugendbüro der Stadt Halle (Saale); Erzieherischer Kinder- und Jugendschutz Halle (Saale)
Gefördert von
Zeit
(Montag) 15:00 - 18:00(GMT+01:00)
Ort
Kinder- und Jugendbüro
Hansering 20
Triggerwarnung
Polizeigewalt, Diskriminierungserfahrungen
Veranstaltungsdetails
#Polizeikontrolle: Korpsgeist aufbrechen – wie lässt sich die Polizei kontrollieren? Kontrollinstanzen für polizeiliches Handeln sollten im demokratischen System normal und selbstverständlich sein. Denn Polizeikräfte üben
Veranstaltungsdetails
#Polizeikontrolle: Korpsgeist aufbrechen – wie lässt sich die Polizei kontrollieren?
Kontrollinstanzen für polizeiliches Handeln sollten im demokratischen System normal und selbstverständlich sein. Denn Polizeikräfte üben Hoheitsrechte aus, repräsentieren den Staat, üben dessen Gewaltmonopol aus und führen Waffen. Daher treffen sie besondere Pflichten, insbesondere müssen sich rechtmäßig handeln. Das kann nur garantiert werden, wenn die Rechtmäßigkeit polizeilichen Handelns auch kontrolliert wird. Doch daran mangelt es oft: Wenn das Versammlungsrecht nicht gewahrt oder Blockaden unter Einsatz von brutaler Gewalt geräumt werden. Wenn anlasslose Personenkontrollen racial profiling bedeuten. Wenn bei Körperverletzung im Amt niemand als Täter*in ermittelt wird. Wenn rassistische Beleidigungen durch Einsatzkräfte keine Folgen haben. Wenn Menschen rechtswidrig in Gewahrsam genommen werden. Wenn Menschen durch Polizeikräfte getötet werden, aber die Ermittlungen im Sande verlaufen. Oftmals sehen sich Betroffene einem übermächtigen Apparat gegenüber. Einem Apparat, indem sich rechte Netzwerke finden, sich Einheiten der Kontrolle entziehen, Munition verschwindet. Es gibt also viele Gründe, warum es eine bessere Kontrolle der Polizei braucht. Doch Aufklärung kommt selten von innen, sondern meistens von außen, etwa durch Recherchen von Journalist*innen oder ehrenamtlich arbeitenden Initiativen. #Polizeikontrolle – über die Kontrolle der Polizei, Beschwerdestellen, Ombudsbeauftragte, parlamentarische Kontrolle diskutieren Rechtsanwältin Dr. Kati Lang, Clara Bünger (MdB, DIE LINKE), Marie-Theres Piening, DFG-Forschungsprojekt „Police Accountability – Towards International Standards“ an der Professur für Kriminologie und Strafrecht an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main und CopWatch Leipzig. Moderation Henriette Quade (MdL, DIE LINKE).
#Podiumsdiskussion
Sprache
Deutsch
Zielgruppe
alle Interessierten
Teilnahmegebühr
kostenfrei
Anmeldefrist & Kontakt
ohne Anmeldung
Referent*innen
Dr. Kati Lang, Rechtsanwältin; Clara Bünger, MdB, Die Linke; Henriette Quade, MdL, Die Linke; CopWatch Leipzig
Veranstalter*in
DIE LINKE. Landtagsfraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt und Henriette Quade (Landtagsabgeordnete, DIE LINKE)
Zeit
(Montag) 18:00 - 20:00(GMT+01:00)
Ort
Zazie Kino
Kleine Ulrichstr. 22, 06108 Halle (Saale)
Veranstaltungsdetails
Am Schicksal des deutsch-jüdischen Kommunisten Peter Gingold stellen dessen Tochter Silvia Gingold und Dr. Ulrich Schneider den erbitterten Kampf vieler deutsch-jüdischer Menschen gegen den deutschen Faschismus dar. Dramatische
Veranstaltungsdetails
Am Schicksal des deutsch-jüdischen Kommunisten Peter Gingold stellen dessen Tochter Silvia Gingold und Dr. Ulrich Schneider den erbitterten Kampf vieler deutsch-jüdischer Menschen gegen den deutschen Faschismus dar. Dramatische Filmausschnitte geben dabei eindringliche Einblicke in das machtvolle Gefüge der französischen Resistance, in denen deutsche Widerstandskämpfer*innen, hier Peter Gingold, hervorragenden Platz einnahmen.
Nach 1945 traf man Peter Gingold bis wenige Wochen vor seinem Tod im Jahr 2006 als leidenschaftlichen Aktivisten bei Demos gegen Neofaschismus, auf Friedenskundgebungen und als Zeitzeuge in Schule.
#Lesung #Film #Vortrag
Sprache
Deutsch
Zielgruppe
Schüler*innen, Erwachsene
Teilnahmegebühr
kostenfrei
Anmeldefrist & Kontakt
Anmeldung per E-Mail an gisela.doering18@gmx.de
Referent*in
Silvia Gingold und Dr. Ulrich Schneider
Veranstalter*in
LV VVN – BDA Sachsen-Anhalt e. V.; Lyonel-Feiniger-Gymnasium
Zeit
(Dienstag) 10:30 - 12:00(GMT+01:00)
Ort
Lyonel-Feiniger-Gymnasium Halle (Saale)
Oleariusstr. 7
Veranstaltungsdetails
Ein dreistündiger Workshop mit Austausch zu Herausforderungen in gemeinschaftsgetragenen Projekten und Skill-Sharing zu „Deine Lieblings-Methode in diskriminierungssensiblen selbstorganisierten Gruppen“. Wir wollen in einer von hierarchischen Unterdrückungsstrukturen geprägten Welt
Veranstaltungsdetails
Ein dreistündiger Workshop mit Austausch zu Herausforderungen in gemeinschaftsgetragenen Projekten und Skill-Sharing zu „Deine Lieblings-Methode in diskriminierungssensiblen selbstorganisierten Gruppen“. Wir wollen in einer von hierarchischen Unterdrückungsstrukturen geprägten Welt mithelfen, um wirksame diskriminierungssensible und emanzipatorische Räume zu schaffen, indem wir einen Raum bieten, in dem ihr Eure Erfahrungen und Methoden teilen könnt. Willkommen sind alle mit Interesse am Thema und/oder Erfahrungen im gemeinschaftsgetragenen Organisieren. Mit gemeinschaftsgetragen meinen wir, dass Menschen sich auf Augenhöhe organisieren, wie z.B. in Wohnprojekte, SoLaWis, politischen Initiativen uvm. Andere sagen dazu Commons.
Sprache
Deutsch
Zielgruppe
Alle
Teilnahmegebühr
kostenfrei
Anmeldefrist & Kontakt
ohne Anmeldung
Veranstalter*in
Reallabor Gut Alaune
Organisiert vom ReallaborGutAlaune. Im ReallaborGutAlaune untersuchen wir typische Herausforderungen für gemeinschaftsgetragene Projekte. Unsere Methode ist Aktionsforschung: Wir veranstalten 2022 und 2023 partizipative Forschungswerkstätten und Mitmachbaustellen auf dem Gelände des Gut Alaune e.V. bei Halle. Das ReallaborGutAlaune wird im Rahmen des Wettbewerbes „Gesellschaft der Ideen“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
Gefördert von
Zeit
(Dienstag) 11:00(GMT+01:00)
Ort
Hardenbergstr 2
Triggerwarnung
Diskriminierungserfahrungen, Fluchterfahrungen
Veranstaltungsdetails
Migrant*innen wagen überdurchschnittlich oft den Schritt in die Selbstständigkeit und leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Gründungsgeschehen. Oftmals begegnen ihnen dabei aber Vorurteile und Fehleinschätzungen. Anhand konkreter Beispiele
Veranstaltungsdetails
Migrant*innen wagen überdurchschnittlich oft den Schritt in die Selbstständigkeit und leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Gründungsgeschehen. Oftmals begegnen ihnen dabei aber Vorurteile und Fehleinschätzungen. Anhand konkreter Beispiele und praktischer Erfahrungen soll das reale Existenzgründungsgeschehen in Halle im Rahmen einer offenen Podiumsdiskussion näher beleuchtet werden. Dabei wollen wir Chancen und Risiken, Probleme und Herausforderungen für Gründer*innen und andere Beteiligte aufzeigen, mit Handlungsempfehlungen verbinden und auf diese Weise Perspektivwechsel ermöglichen.
#Podiumsdiskussion #Existenzgründung #FaktenGegenVorurteile
Sprache
Deutsch
Zielgruppe
alle Interessierten
Teilnahmegebühr
kostenfrei
Anmeldefrist & Kontakt
ohne Anmeldung
Referent*in
tba
Veranstalter*in
Hoffmann & Partner Fortbildung und Beratung GmbH Halle
Zeit
(Dienstag) 14:00 - 16:00(GMT+01:00)
Ort
Existenzgründerinstitut Hoffmann & Partner Fortbildung und Beratung GmbH Halle
Mansfelder Str. 15
Veranstaltungsdetails
Seit Beginn des Krieges in der Ukraine befinden sich viele Menschen aus der Ukraine auf der Flucht. Darunter auch tausende Menschen mit einer Drittstaatangehörigkeit und/oder BIPoCs (Black, Indigenous
Veranstaltungsdetails
Seit Beginn des Krieges in der Ukraine befinden sich viele Menschen aus der Ukraine auf der Flucht. Darunter auch tausende Menschen mit einer Drittstaatangehörigkeit und/oder BIPoCs (Black, Indigenous and People of Color: Sammelbezeichnung für Schwarze, Indigene und nicht-weiße Menschen).
Unter den Hashtags #AfricansInUkraine und #IndiansInUkraine finden sich zahlreiche Tweets über den Rassismus, den nicht-ukrainische Flüchtende bei der Flucht erleben.
Wir möchten, gemeinsam mit unseren Podiumsteilnehmer*innen, die Geschehnisse der vergangenen Monate rekapitulieren und über die Situationsentwicklung hinsichtlich des unterschiedlichen Umgangs mit ukrainischen und nicht-ukrainischen Geflüchteten sprechen.
Wir freuen uns auf eine lebendige Diskussion mit Vertreter*innen aus Politik, Zivilgesellschaft, migrantischer Communities und Religionsgemeinschaften.
#Podiumsdiskussion
Sprache
Deutsch
Zielgruppe
Alle Interessierten
Teilnahmegebühr
kostenfrei
Anmeldefrist & Kontakt
Anmeldung bei Philip Egbune, Integrationsmanagement, Mehrgenerationenhaus „Pusteblume“, +49345 68694822, p.egbune@awo-spi.de
Referent*innen
Herr Dr. Karamba Diaby, Frau Dr. Sylvie Nantcha, Herr Kazeem Ojoye, Frau Kahbit Ebob Enow, Herr Femi Awoniyi, Pfarrer Peter Kube
Herr Dr. Karamba Diaby (Mitglied des Deutschen Bundestages)
Frau Dr. Sylvie Nantcha (Vorsitzende des The African Network of Germany (TANG) e.V.)
Herr Kazeem Ojoye (Vorsitzender der Nigerian Community Germany Bayern (NCBG) e.V.)
Frau Kahbit Ebob Enow (Vorsitzende des Tubman Network Deutschland)
Herr Femi Awoniyi (Vorsitzender des Nigerians in Diaspora Organisation Germany e.V. und Inh. des “The African Courier” Verlags)
Pfarrer Peter Kube (Vorstand des Rats der Religionen Halle (Saale))
Veranstalter*in
Mehrgenerationenhaus „Pusteblume“, AWO SPI Soziale Stadt und Land Entwicklungsgesellschaft mbH
Zeit
(Dienstag) 18:00 - 20:00(GMT+01:00)
Ort
Mehrgenerationenhaus „Pusteblume“
Zur Saaleaue 51a, 06122 Halle (Saale)
Veranstaltungsdetails
Über 1000 Jahre lassen sich die Spuren jüdischen Lebens in Halle zurückverfolgen. Dabei sind die Jahrhunderte immer wieder geprägt von Vertreibung und Neubeginn. Die wechselvollen Ereignisse und Schicksale
Veranstaltungsdetails
Über 1000 Jahre lassen sich die Spuren jüdischen Lebens in Halle zurückverfolgen. Dabei sind die Jahrhunderte immer wieder geprägt von Vertreibung und Neubeginn. Die wechselvollen Ereignisse und Schicksale verdienen unsere Aufmerksamkeit, bieten Anlass zur Reflexion und Erinnerung. Vor allem in der Altstadt finden sich Orte und steinerne Zeugnisse, die auf Leben und Wirken jüdischer Einwohner und Einwohnerinnen verweisen. So verläuft unser Stadtgang vom Platz der alten Synagoge, über den Marktplatz mit seinen Kaufhäusern zum „Judendorf“ am Friedemann-Bach-Platz, über den Universitätsplatz bis zur neuen Synagoge und dem Friedhof in der Humboldtstraße.
Männliche Teilnehmer sind aufgefordert eine Kopfbedeckung zu tragen bzw. mitzubringen.
#stadtrundgang
Sprache
Deutsch
Zielgruppe
Schüler*innen ab Klasse 7, junge Erwachsene
Teilnahmegebühr
kostenfrei
Anmeldefrist & Kontakt
Anmeldung bis 13.03.2023
ggf. mit Angabe der Klassenstufe und Schule unter: sigrid.reiche@gmx.de oder 0163 255 72 39
Referent*in
Sigrid Reiche
Stadtguide
Veranstalter*in
Omas gegen Rechts; Jüdische Gemeinde zu Halle K.d.ö.R.
Zeit
(Mittwoch) 09:30 - 11:30(GMT+01:00)
Ort
Treffpunkt: Jerusalemer Platz
06108 Halle (Saale)
Triggerwarnung
Abschiebungen, Polizeigewalt, explizite Erwähnungen von rassistischen Äußerungen, struktureller & institutioneller Rassismus, Sexismus in Kombination mit Rassismus, sexistische Gewalt
Veranstaltungsdetails
Jeden Tag werden illegalisierte Menschen von der Gesellschaft ausgegrenzt und mit Gewalt in Länder (zurück-) gezwungen, aus denen sie aus verschiedenen Gründen geflohen oder ausgewandert sind. Die herrschende
Veranstaltungsdetails
Jeden Tag werden illegalisierte Menschen von der Gesellschaft ausgegrenzt und mit Gewalt in Länder (zurück-) gezwungen, aus denen sie aus verschiedenen Gründen geflohen oder ausgewandert sind. Die herrschende Politik der BRD mit ihren rassistischen Gesetzen verwehrt diesen Menschen damit das Recht auf Gleichbehandlung, Selbstbestimmung und Bewegungsfreiheit. Trotz jährlich zahlreicher Proteste von Betroffenen und solidarischen Bewegungen, hält die tägliche Kriminalisierung von Flucht und Migration weiter an: Asyllager werden ausgebaut und neue Abschiebegefängnisse errichtet, Behördenwillkür und die Anonymisierung der Betroffenen dadurch gefördert und optimiert. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage: Welche gemeinsamen Kämpfe sind auch in Zukunft nötig, um eine solidarische Alternative und Gesellschaft für alle zu ermöglichen? Darüber wollen wir mit verschiedenen Akteur*innen und Vertreter*innen selbstorganisierter Geflüchtetenorganisationen sprechen. Dabei soll es um vergangene und anhaltende Widerstandskämpfe, politische Strategien des Protestes und notwendige Bündnisse der Solidarität gehen. Wir laden alle interessierten oder bereits aktiven Menschen dazu ein, sich und Andere zu informieren und gemeinsam auszutauschen.
[english]
Every day, illegalized people are excluded from society and forced (back) into countries from which they have fled or emigrated for various reasons. Germany with its racist laws thus denies these people the rights to equal access, self-determination and freedom of movement. Despite numerous annual protests by those affected and movements in solidarity, the daily criminalization of flight and migration continues: Asylum camps are being expanded and new deportation prisons are being built, thus promoting and optimizing the arbitrariness of the authorities and the anonymization of those affected. Against this backdrop, the question arises: What common struggles are necessary to create alternatives based in solidarity and a society for all? We want to talk about this with different actors and representatives of self-organized refugee organisations. We will talk about past and ongoing resistance struggles, political strategies of protest and necessary alliances of solidarity. We invite all interested or already active people to inform themselves and others and to exchange ideas together.
Sprache
Deutsch / English
Zielgruppe
Alle Interessierten
Teilnahmegebühr
kostenfrei
Kontakt
Referent*in
Women in Exile & Friends – Flüchtlingsfrauen werden laut; Jugendliche ohne Grenzen, No Border Assembly Berlin
Veranstalter*in
Netzwerk Bleiben. Halle.
Wir sind die antirassistische Initiative Netzwerk Bleiben Halle (Saale), die illegalisierte Menschen unterstützt und versucht über die Abschiebepraxis des deutschen Staates öffentlich zu informieren. Mehr Infos findet ihr auf unserer Website: https://netzwerkbleibenhalle.blackblogs.org
Zeit
(Mittwoch) 17:00 - 19:00(GMT+01:00)
Ort
Passage 13
Neustädter Passage 13, 06122 Halle (Saale)
23Mär14:0017:00Rassismuskritische Mediathek14:00 - 17:00(GMT+01:00) Halle Saale
Veranstaltungsdetails
Du möchtest die Kultur der Iñupiat spielerisch kennenlernen? Sehen, wie Rosa Parks‘ mutiges „Nein“ die ganze Welt bewegte? Oder dich beim Kickern zu deinen Themen austauschen? Am 23.
Veranstaltungsdetails
Du möchtest die Kultur der Iñupiat spielerisch kennenlernen? Sehen, wie Rosa Parks‘ mutiges „Nein“ die ganze Welt bewegte? Oder dich beim Kickern zu deinen Themen austauschen? Am 23. und 29.03. sind wir im Rahmen der Bildungswochen von 14 bis 17 Uhr mit unserer rassismuskritischen Mediathek an verschiedenen Orten in Halle (Saale) unterwegs. Wo, kannst du Anfang März auf https://tumult-halle.de/unterwegs sehen.
#Medien #Gaming #Comics #Kickern
Sprache
Deutsch
Zielgruppe
junge Menschen zwischen 12 und 27 Jahren
Teilnahmegebühr
kostenfrei
Referent*in
Joshua Riehl, Laura Wagenbrett
Joshua Riehl, Kulturpädagoge, tumult unterwegs; Laura Wagenbrett, Medienpädagogin, tumult media
Veranstalter*in
tumult
Gefördert von
Zeit
(Donnerstag) 14:00 - 17:00(GMT+01:00)
Ort
Halle Saale
Triggerwarnung
rechter Terror
Veranstaltungsdetails
Im Rahmen der Bildungswochen gegen Rassismus stellen die Herausgeber*innen beide Bände (Der Halle-Prozess: Die Mitschriften, Der Halle-Prozess: Hintergründe und Perspektiven) im Literaturhaus vor. Auf zwei Impulsvorträge folgt eine
Veranstaltungsdetails
Im Rahmen der Bildungswochen gegen Rassismus stellen die Herausgeber*innen beide Bände (Der Halle-Prozess: Die Mitschriften, Der Halle-Prozess: Hintergründe und Perspektiven) im Literaturhaus vor. Auf zwei Impulsvorträge folgt eine anschließende Diskussionsrunde zu folgenden Themen:
– Wie zeigte sich der strukturelle Rassismus deutscher Behörden am Tattag in Halle?
– Welche Kontinuitäten unzureichender Rechtsprechung gegen Rechte Gewalttäter*innen in Sachsen-Anhalt zeigen sich im Urteil gegen den Attentäter von Halle?
#Lesung #Vortrag #Diskussion
Sprache
Deutsch
Zielgruppe
Alle Interessierten
Teilnahmegebühr
kostenfrei
Anmeldefrist & Kontakt
ohne Anmeldung
Referent*innen
Herausgeber*innen beider Bände
Veranstalter*in
Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle in Zusammenarbeit mit Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt und Miteinander e.V.
Zeit
(Donnerstag) 19:00 - 21:00(GMT+01:00)
Ort
Literaturhaus Halle
Bernburger Str. 8
Veranstaltungsdetails
„Ich bin sicher, dass wir noch zu unseren Lebzeiten eine bessere Welt erleben, denn ich werde diese bessere Welt hinstellen.“ – Im Herbst 2012 rief Peter Fitzek in
Veranstaltungsdetails
„Ich bin sicher, dass wir noch zu unseren Lebzeiten eine bessere Welt erleben, denn ich werde diese bessere Welt hinstellen.“ – Im Herbst 2012 rief Peter Fitzek in Lutherstadt Wittenberg das „Königreich Deutschland“ und sich selbst zu dessen König aus. Auf neun Hektar wollte er ein „freieres und gerechteres“ Gemeinwesen erschaffen, etablierte Verwaltungsstrukturen und ein Sozialversicherungssystem, gab eigene Dokumente aus und begründete die Währung „Engel“. „Ich mache keinen Spaß. Ich mache einen Staat“, sagte Fitzek. Mehrere Hundert folgten ihm, bis das „Königreich“ 2017 geräumt und Fitzek verurteilt wurde. Seit 2019 ist er wieder auf freiem Fuß und arbeitet seitdem mit seiner Bewegung am Ankauf von Immobilien für sogenannte „Gemeinwohldörfer“ in Sachsen.
So verbindet die Geschichte des „Königreichs Deutschland“ aktuelle Perspektiven auf die Reichsbürger-Szene in Deutschland, braune Esoterik, Antisemitismus, Populismus, Rechtsextremismus, Sektenstrukturen und Führerkult und wird durch drei Performer:innen aufgearbeitet und interaktiv erfahrbar gemacht. An verschiedenen Stationen haben die Zuschauer:innen die Möglichkeit, sich genauer über Programm, Ziele und Strukturen des „Königreichs Deutschland“ zu informieren und mit seinen „Vertreter:innen“ zu diskutieren.
#Theater
Sprache
Deutsch
Zielgruppe
Alle Interessierten
Teilnahmegebühr
Eintritt 18,00 € / ermäßigt 12,00 €
Veranstalter*in
Polyformers & Volksbühne am Kaulenberg
Gefördert von
Zeit
(Donnerstag) 19:30(GMT+01:00)
Ort
Volksbühne am Kaulenberg
Kaulenberg 1, 06108 Halle (Saale)
Triggerwarnung
Rassismus, Diskriminierung. In einem Teil des WS ist geplant mit Negativbeispielen von Kinderbüchern zu arbeiten. Je nach Betroffenheit der TN ( durch eigene Diskriminierungs-/Rassismus-Erfahrung) kann dieser Teil aber auch abgeändert werden.
Veranstaltungsdetails
Impulse zum vorurteilsbewussten, diskriminierungssensiblen Umgang mit Kinderbüchern. Gemeinsam in Kinderbüchern und eigenen Kinderbuchgeschichten stöbernd, führt der Workshop in das Themenfeld Rassismus und Diskriminierung im Kontext von Kinderbüchern ein.
Veranstaltungsdetails
Impulse zum vorurteilsbewussten, diskriminierungssensiblen Umgang mit Kinderbüchern. Gemeinsam in Kinderbüchern und eigenen Kinderbuchgeschichten stöbernd, führt der Workshop in das Themenfeld Rassismus und Diskriminierung im Kontext von Kinderbüchern ein. Zudem werden Wege erarbeitet und vorgestellt, wie mit Kinderbüchern diskriminierungssensibel umgegangen werden kann.
#workshop
Sprache
Deutsch
Zielgruppe
Jugendliche und Erwachsene, Interessierte, Eltern, Fachkräfte (z.B. Erzieher*innen)
Teilnahmegebühr
kostenfrei
Anmeldefrist & Kontakt
Anmeldung bis 21.03.2023
unter elisabeth.kupzok@villajuehling.de
Referent*in
Elisabeth Kupzok
(Pronomen: sie / ihr)
Veranstalter*in
Familienarbeit des Villa Jühling e.V. / IG Vielfältige Kinderbücher Sachsen-Anhalt
Zeit
(Freitag) 10:00 - 14:00(GMT+01:00)
Ort
Kinderkreativzentrum Krokoseum
Franckeplatz 1 Haus 37
Veranstaltungsdetails
Betroffene von institutionellem Rassismus und Diskriminierung sowie Akteur*innen im Bereich Antidiskriminierung und Antirassismus treffen sich in einem moderierten World-Café zum Austausch. Im Anschluss an die Diskussion werden die
Veranstaltungsdetails
Betroffene von institutionellem Rassismus und Diskriminierung sowie Akteur*innen im Bereich Antidiskriminierung und Antirassismus treffen sich in einem moderierten World-Café zum Austausch. Im Anschluss an die Diskussion werden die verschiedenen Formen der institutionellen Diskriminierung, Methoden zum Empowerment der Betroffenen und Maßnahmen gegen diese Form der Diskriminierung vorgestellt.
[english]
Affected persons of institutional racism and discrimination as well as actors in the field of anti-discrimination and anti-racism meet in a moderated world café for exchange. The discussion will be followed by a presentation of the different forms of institutional discrimination, methods for empowering those affected and measures against this form of discrimination.
Sprache
Deutsch / Englisch
Zielgruppe
Erwachsene
Teilnahmegebühr
kostenfrei
Anmeldefrist & Kontakt
ohne Anmeldung
Referent*innen
Mitarbeiter von Entknoten, LAMSA e.V.
Veranstalter*in
IBK Integrationszentrum Halle Saale e.V.
Gefördert von
Zeit
(Freitag) 18:00 - 19:00(GMT+01:00)
Ort
Bernhardy Str. 33
06110 Halle
Triggerwarnung
Rassismus, Suizid
Veranstaltungsdetails
Filmvorführung und anschließendes Gespräch mit David-Simon Groß und Cynthia Zimmermann In ihrem Langfilm-Debüt „The Homes We Carry“ (2022) entwirft Brenda Akele Jorde ein komplexes Bild
Veranstaltungsdetails
Filmvorführung und anschließendes Gespräch mit David-Simon Groß und Cynthia Zimmermann
In ihrem Langfilm-Debüt „The Homes We Carry“ (2022) entwirft Brenda Akele Jorde ein komplexes Bild der Geschichte mosambikanischer Vertragsarbeiter*innen in der DDR, transkontinentaler Familienkonstellationen und afro(ost)deutscher Identität der zweiten Generation. Der Dokumentarfilm begleitet Sarah bei ihrer Reise nach Mosambik und Südafrika, wo die Protagonistin den Vater ihres Kindes sowie ihren eigenen Vater trifft. Die detailreichen Beobachtungen des Films zeichnen ein empathisches und differenziertes Porträt der Vater-Kind-Beziehungen und unterstreichen die Bedeutung dieser Begegnung als Teil einer selbstermächtigenden, postmigrantischen Identität.
89 Min. | Portugiesisch, Deutsch und Englisch mit englischen Untertiteln
Cana Bilir-Meier nähert sich in ihrem Kurzfilm „Semra Ertan“ (2013) anhand von Fotografien, Gedichten und Zeitungsausschnitten dem Schicksal ihrer Tante an, die im Alter von 16 Jahren aus der Türkei zu ihren Eltern in die BRD zog. Neben ihrer Tätigkeit als Bauzeichnerin und Dolmetscherin verfasste sie dort über 350 Gedichte. Um ein Zeichen gegen den in der BRD erlebten Rassismus zu setzen, verbrannte sich die Dichterin 1982 in Hamburg selbst.
7 Min. | Deutsch mit englischen Untertiteln
[english]
In her feature film debut „The Homes We Carry“ (2022), Brenda Akele Jorde creates a complex picture of the history of contract workers from Mozambique in the GDR and transcontinental family constellations. The documentary accompanies Sarah on her journey to Mozambique and South Africa, where the protagonist meets her child’s father as well as her own father. The film’s detailed observations draw an empathetic and differentiated portrait of father-child relationships and underscore the importance of this encounter as part of a self-empowering, post-migrant identity.
89 min. | Portuguese, German and English with English subtitles
The short film „Semra Ertan“ (2013) by Cana Bilir-Meier uses photographs, poems and newspaper extracts to approach the story of her aunt who moved from Turkey to West Germany at the age of 16. In addition to her work as a draftsman and interpreter, she wrote over 350 poems. To take a stand against the racism she experienced in West Germany, the poet set herself on fire in 1982 in Hamburg.
7 min. | German with English subtitles
#Film, #Postmigration, #SemraErtan, #TheHomesWeCarry
Sprache
Deutsch / Englisch
Zielgruppe
Alle Interessierten
Teilnahmegebühr
8,00 €
6,00 € ermäßigt
Anmeldefrist & Kontakt
ohne Anmeldung
Referent*in
David-Simon Groß
David ist Co-Regisseur sowie Kameramann von „The Homes We Carry“ und lebt in Leipzig. Er hat zuvor bereits für ein Jahr in Mosambik gelebt und ist Vorstandsmitglied des Koordinierungskreis Mosambik e.V.. Seine künstlerische Arbeit konzentriert sich auf abendfüllende Dokumentarfilme zu Themen, die gesellschaftlich und medial meist unterrepräsentiert sind.
Cynthia Zimmermann
Cynthia ist u.a. aktiv bei der Initiative 12. August, die sich für einen öffentlichen Gedenkort an die beiden in Merseburg getöteten kubanischen Vertragsarbeiter Delfin Guerra and Raúl Garcia Paret einsetzt. Sie befasst sich mit den Kontinuitäten rassistischer Strukturen in der DDR bis heute und ist Mitautorin des Beitrags „Ossis of Color. Vom Erzählen (p)ost-migrantischer Geschichten“ aus dem Sammelband „Erinnern stören. Der Mauerfall aus migrantischer und jüdischer Perspektive“.
Veranstalter*in
Christine Moderbacher, Michael Karrer, Olaf Nachtwey
Christine Moderbacher (Sozial- und Kulturanthropologin und Filmemacherin, Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung, Halle; Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf), Michael Karrer (Literatur- und Kulturtheoretiker, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg) und Olaf Nachtwey (Kulturmanager)
Zeit
(Freitag) 19:00 - 21:00(GMT+01:00)
Ort
Zazie Kino
Kleine Ulrichstr. 22, 06108 Halle (Saale)
Triggerwarnung
Rassismus, Diskriminierungserfahrungen
Veranstaltungsdetails
ABSAGE VON SARAH VECERA – LEIDER KEINE LESUNG IN HALLE – STATEMENT DAZU ERSCHEINT IN KÜRZE Statement von Sarah Vecera
Veranstaltungsdetails
ABSAGE VON SARAH VECERA – LEIDER KEINE LESUNG IN HALLE – STATEMENT DAZU ERSCHEINT IN KÜRZE
Statement von Sarah Vecera zur Absage ihrer Lesung in Halle (Saale): „Aufgrund der Vorkommnisse rechter Stimmen war ich um meine Sicherheit besorgt und bedauere meine Absage sehr. Ich selbst musste öfter in letzter Zeit feststellen, dass ich auch im Raum der Kirche nicht sicher bin und das erschüttert mich zutiefst. Dennoch oder gerade deshalb halte ich an meiner Antirassismus-Arbeit fest, weil solche Momente mir zeigen, wie relevant und wichtig meine Arbeit ist. Dabei muss Kirche sich nur immer mehr im Klaren darüber sein, dass die Stimmen marginalisierter Menschen besonderen Schutz bedürfen.“
„Von Anfang an war die Kirche für alle Menschen gedacht. Trotzdem gibt es auch in ihr rassistische Strukturen, die weißen Menschen meistens gar nicht auffallen. Sarah Vecera macht auf diese Strukturen aufmerksam und erklärt, wie jeder und jede etwas dagegen tun kann. So will sie ermutigen, im Sinne des christlichen Glaubens eine Kirche zu gestalten, in der sich jede*r willkommen und angenommen fühlt.“ (Verlagsgruppe Patmos)
Im Anschluss an die Lesung wird das Gesagte durch antirassistischen Hip Hop von phaeb aus Leipzig bekräftigt. In der ehemaligen DDR geboren, in Ostdeutschland aufgewachsen – als Schwarze Person mit einer sichtbaren Behinderung ist phaeb einer der wenigen Künstler*innen in Deutschland mit dieser Perspektive. phaebs Texte verzichten auf diskriminierende Sprache, Beleidigungen, Konfrontation – vielmehr geht es um eine Komplizenschaft mit den Hörer*innen, die sich in die Musik beim Hören aktiv einbringen und zwischen den Zeilen eigene Bedeutungen freilegen sollen.
Sprache
Deutsch
Zielgruppe
Menschen ab 14 Jahren
Teilnahmegebühr
kostenfrei
Anmeldefrist & Kontakt
Für Fragen: Rebekka Gewandt, Tel. 0345-2900087
Referent*innen
Sarah Vecera; phaeb
Sarah Vecera, Bildungsreferentin der Vereinten Evangelischen Mission, Wuppertal.
phaeb (mit DJ Free-kee), Daily Concept, Leipzig.
Veranstalter*in
Ökumenische Kooperationsveranstaltung der Paulusgemeinde Halle und der Katholischen Akademie des Bistums Magdeburg.
Gefördert von
Zeit
(Freitag) 19:00 - 22:00(GMT+01:00)
Ort
Pauluskirche
Rathenauplatz, 06114 Halle (Saale)
Veranstaltungsdetails
„Die Leute hören nicht zu, sie laden nach.“ (William Isaacs)Bei Gesprächen in Gruppen reden wir oft gegen- statt miteinander: Statt anderen Personen wirklich zuzuhören, erdenken wir schon
Veranstaltungsdetails
„Die Leute hören nicht zu, sie laden nach.“ (William Isaacs)
Bei Gesprächen in Gruppen reden wir oft gegen- statt miteinander: Statt anderen Personen wirklich zuzuhören, erdenken wir schon die nächsten Gegenargumente. Sobald wir wieder das Wort haben, spulen wir diese Argumente ab oder fangen an, unserem Gegenüber „die Welt zu erklären“.
Was wäre möglich, wenn Gruppengespräche in einer Atmosphäre stattfinden, die durch eine entspannte Balance von Zuhören und wesentlichen Beiträgen geprägt ist?
Wozu werden wir als Gemeinschaft fähig sein, wenn wir beginnen, gemeinsam zu denken und der kollektiven Intelligenz eine Chance zu geben?
Auf dem Weg zu einer solchen Qualität können wir uns inspirieren lassen vom Philosophen Martin Buber („Das dialogische Prinzip“), dem Naturwissenschaftler David Bohm („Bohmscher Dialog“) sowie von nordamerikanisch-indigenen Traditionen der Verständigung im Kreis (Council).
Der Workshop lädt dazu ein, die Grundlagen der Begleitung dialogischer Kreisgespräche kennenzulernen und auszuprobieren. Natürlich werden wir den Kreisdialog als solchen auch praktizieren, damit wir seine Wirkung unmittelbar erfahren können.
#kreisdialog
Sprache
Deutsch
Zielgruppe
Alle Interessierten
Teilnahmegebühr
kostenfrei
Anmeldefrist & Kontakt
ohne Anmeldung
Referent*innen
André Gödecke, Bernd Müller
Veranstalter*in
Initiative Dialog unter freiem Himmel
Gefördert von
Zeit
(Samstag) 10:00 - 13:00(GMT+01:00)
Ort
Villa Lewin
August-Bebel-Straße 48a, 06108 Halle (Saale)
25Mär13:0018:00Ziviler Ungehorsam: Aktionstraining13:00 - 18:00(GMT+01:00) Halle Saale
Veranstaltungsdetails
Ob Neonazis, gewaltbereite Verschwörungsideolog*innen oder rassistische Menschenfeinde – die extreme Rechte ist immer wieder auf den Straßen und Plätzen
Veranstaltungsdetails
Ob Neonazis, gewaltbereite Verschwörungsideolog*innen oder rassistische Menschenfeinde – die extreme Rechte ist immer wieder auf den Straßen und Plätzen von Halle (Saale) präsent. Extrem Rechte bringen damit ihre Propaganda und menschenfeindlichen Einstellungen in den öffentlichen Raum und Diskurs. Von ihren Demonstrationen geht auch eine unmittelbare Bedrohung und Gefahr für Personen aus, welche von ihnen als politische Gegner*innen markiert werden. Es gibt also gute Gründe, sich ihnen sprichwörtlich gemeinsam in den Weg zu stellen. Doch das ist mitunter schwieriger, als man denkt. Deshalb bieten wir ein Aktionstraining zur Teilnahme an Demonstrationen, Aktionen und zu zivilem Ungehorsam an. Wir wollen Euch dabei unterstützen, gewaltfrei und entschlossen gegen die extreme Rechte auf die Straße zu gehen.
Das Aktionstraining richtet sich an alle, die sich – ob protesterfahren oder nicht – auf Demonstrationen vorbereiten wollen. Wir beschäftigen uns mit basisdemokratischer Entscheidungsfindung, mit dem Umgang mit Angst, dem Hinkommen zu Aktionen, mit Räumungen und auch mit rechtlichen Fragen. Dazu bieten wir ein praktisches Training für eine sichere und verantwortliche Teilnahme an Demonstrationen und Aktionen des zivilen Ungehorsams an. Das Aktionstraining gibt Euch das Handwerkszeug, um Situationen gut einschätzen und verantwortlich handeln zu können.
Mit der Anmeldebestätigung mailen wir Euch den Ort des Aktionstrainings.
#Aktionstraining
Sprache
Deutsch
Zielgruppe
Alle Interessierten
Teilnahmegebühr
kostenfrei
Anmeldefrist & Kontakt
Anmeldung bis 23.03.2023
per E-Mail an aktionen@halle-gegen-rechts.de
Referent*in
tba
Veranstalter*in
Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage
Zeit
(Samstag) 13:00 - 18:00(GMT+01:00)
Ort
Halle Saale
Veranstaltungsdetails
„Ich bin sicher, dass wir noch zu unseren Lebzeiten eine bessere Welt erleben, denn ich werde diese bessere Welt hinstellen.“ – Im Herbst 2012 rief Peter Fitzek in
Veranstaltungsdetails
„Ich bin sicher, dass wir noch zu unseren Lebzeiten eine bessere Welt erleben, denn ich werde diese bessere Welt hinstellen.“ – Im Herbst 2012 rief Peter Fitzek in Lutherstadt Wittenberg das „Königreich Deutschland“ und sich selbst zu dessen König aus. Auf neun Hektar wollte er ein „freieres und gerechteres“ Gemeinwesen erschaffen, etablierte Verwaltungsstrukturen und ein Sozialversicherungssystem, gab eigene Dokumente aus und begründete die Währung „Engel“. „Ich mache keinen Spaß. Ich mache einen Staat“, sagte Fitzek. Mehrere Hundert folgten ihm, bis das „Königreich“ 2017 geräumt und Fitzek verurteilt wurde. Seit 2019 ist er wieder auf freiem Fuß und arbeitet seitdem mit seiner Bewegung am Ankauf von Immobilien für sogenannte „Gemeinwohldörfer“ in Sachsen.
So verbindet die Geschichte des „Königreichs Deutschland“ aktuelle Perspektiven auf die Reichsbürger-Szene in Deutschland, braune Esoterik, Antisemitismus, Populismus, Rechtsextremismus, Sektenstrukturen und Führerkult und wird durch drei Performer:innen aufgearbeitet und interaktiv erfahrbar gemacht. An verschiedenen Stationen haben die Zuschauer:innen die Möglichkeit, sich genauer über Programm, Ziele und Strukturen des „Königreichs Deutschland“ zu informieren und mit seinen „Vertreter:innen“ zu diskutieren.
#Theater
Sprache
Deutsch
Zielgruppe
Alle Interessierten
Teilnahmegebühr
Eintritt 18,00 € / ermäßigt 12,00 €
Veranstalter*in
Polyformers & Volksbühne am Kaulenberg
Gefördert von
Zeit
(Samstag) 19:30(GMT+01:00)
Ort
Volksbühne am Kaulenberg
Kaulenberg 1, 06108 Halle (Saale)
Triggerwarnung
Rassismus, Tod/ Mord
Veranstaltungsdetails
Revolution der Stille ist eine musikalisch-theatrale Inszenierung im öffentlichen Raum. Der 12. August 1979 gab den Impuls einer künstlerischen Forschungsreise des freien ensemble p&s auf der Suche nach
Veranstaltungsdetails
Revolution der Stille ist eine musikalisch-theatrale Inszenierung im öffentlichen Raum. Der 12. August 1979 gab den Impuls einer künstlerischen Forschungsreise des freien ensemble p&s auf der Suche nach den Klängen der Stille. Am 12. August 1979 starben in Merseburg (Sachsen-Anhalt/DDR) die Kubaner Delfin Guerra und Raúl Garcia Paret nach einer rassistischen Hetzjagd. Das damalige Schweigen der Sowjetischen Bruderstaaten DDR und Kuba hallt nach: Schweigen zu den Hintergründen, zu den Täter:innen, Schweigen über die Opfer, deren Tod bis heute als Unfall deklariert wird – in stiller Übereinkunft und „sozialistischer Freundschaft“ zwischen Kuba und der Deutschen Demokratischen Republik. Bis heute steht eine juristische Aufarbeitung der Todesfälle aus.
In enger Zusammenarbeit mit der Initiative 12. August und unter der künstlerischen Leitung des Musikers Tomy Suil entstand eine musikalische Theaterperformance im öffentlichen Raum, die der „Stille von damals“ eine Stimme gibt – laut und unerbittlich. Wie klingt eine Stille, die Fremdenfeindlichkeit und Hass immer lauter werden lässt? Die Produktion beschäftigt sich mit der Wiederholung rassistisch motivierter Taten in Deutschland. Ausgangspunkt ist dabei die Recherche der Künstler:innen über Rassismus in der DDR und institutionelle Mechanismen, die Wiederholungen rassistisch motivierter Vorfälle begünstigen. Wie lange hat das Prinzip des Schweigens weiter Bestand? Wie lang wird er noch nachhallen – der Klang der DDR-Diktatur? Auf einem Teppich zwischen Vergangenheit und Gegenwart, unter den fleißig all das gekehrt wird, was unangenehm ist, was weder sicht- noch hörbar sein soll, startet das freie ensemble p&s die Revolution der Stille.
Die Lieder, die im Stück gespielt werden sind auf spanisch, der gesprochene Text auf deutsch.
Fotocredits: Nikita Skopincev
#theater #performance #revolutionderstille #erinnern #öffentlicherraum
Sprache
Deutsch
Zielgruppe
Alle Interessierten ab 15 Jahren
Teilnahmegebühr
kostenfrei
Anmeldefrist & Kontakt
Referent*innen
Tomy Suil, Nicole Tröger, Martin Laun, Niklas Stelbrink, Sylvia Eck
Veranstalter*in
freies ensemble p&s
Unterstützt von
Zeit
(Sonntag) 15:00 - 18:00(GMT+02:00)
Ort
Riebeckplatz
06108 Halle (Saale)
Veranstaltungsdetails
Die Living Library (menschliche Bibliothek) ist eine nachhaltige Workshopform der Diskriminierungssensibilisierung und Demokratiebildung. Sie schafft sichere Begegnungsräume, in denen Menschen ihre Geschichten mit Anderen teilen und Erfahrungen austauschen.
Veranstaltungsdetails
Die Living Library (menschliche Bibliothek) ist eine nachhaltige Workshopform der Diskriminierungssensibilisierung und Demokratiebildung. Sie schafft sichere Begegnungsräume, in denen Menschen ihre Geschichten mit Anderen teilen und Erfahrungen austauschen. Das Konzept baut persönliche und direkte Gesprächskonstellationen auf, die so sonst vermutlich nicht zustande kommen – ähnlich wie Zeitzeug*innengespräche, nur dass diese Zeit jetzt ist.
Sprache
Deutsch
Zielgruppe
Alle Menschen ab 12 Jahren.
Teilnahmegebühr
kostenfrei
Anmeldefrist & Kontakt
Anmeldung bis zum 24.03.2023 an quartiermanagement@halle.de
Referent*in
Peer Belz, Liane Brandt
Jedermensch e.V.
Veranstalter*in
Stadt Halle (Saale)
Quartiermanagement Innere Stadt
Zeit
(Sonntag) 15:00 - 18:00(GMT+02:00)
Ort
Soziokulturelles Zentrum
Hardenbergstraße 23
Veranstaltungsdetails
„Ich bin sicher, dass wir noch zu unseren Lebzeiten eine bessere Welt erleben, denn ich werde diese bessere Welt hinstellen.“ – Im Herbst 2012 rief Peter Fitzek in
Veranstaltungsdetails
„Ich bin sicher, dass wir noch zu unseren Lebzeiten eine bessere Welt erleben, denn ich werde diese bessere Welt hinstellen.“ – Im Herbst 2012 rief Peter Fitzek in Lutherstadt Wittenberg das „Königreich Deutschland“ und sich selbst zu dessen König aus. Auf neun Hektar wollte er ein „freieres und gerechteres“ Gemeinwesen erschaffen, etablierte Verwaltungsstrukturen und ein Sozialversicherungssystem, gab eigene Dokumente aus und begründete die Währung „Engel“. „Ich mache keinen Spaß. Ich mache einen Staat“, sagte Fitzek. Mehrere Hundert folgten ihm, bis das „Königreich“ 2017 geräumt und Fitzek verurteilt wurde. Seit 2019 ist er wieder auf freiem Fuß und arbeitet seitdem mit seiner Bewegung am Ankauf von Immobilien für sogenannte „Gemeinwohldörfer“ in Sachsen.
So verbindet die Geschichte des „Königreichs Deutschland“ aktuelle Perspektiven auf die Reichsbürger-Szene in Deutschland, braune Esoterik, Antisemitismus, Populismus, Rechtsextremismus, Sektenstrukturen und Führerkult und wird durch drei Performer:innen aufgearbeitet und interaktiv erfahrbar gemacht. An verschiedenen Stationen haben die Zuschauer:innen die Möglichkeit, sich genauer über Programm, Ziele und Strukturen des „Königreichs Deutschland“ zu informieren und mit seinen „Vertreter:innen“ zu diskutieren.
#Theater
Sprache
Deutsch
Zielgruppe
Alle Interessierten
Teilnahmegebühr
Eintritt 18,00 € / ermäßigt 12,00 €
Veranstalter*in
Polyformers & Volksbühne am Kaulenberg
Gefördert von
Zeit
(Sonntag) 19:30(GMT+02:00)
Ort
Volksbühne am Kaulenberg
Kaulenberg 1, 06108 Halle (Saale)
Triggerwarnung
Verschiedene Diskriminierungserfahrungen wie Rassismus, Sexismus und Klassismus werden innerhalb der Workshops thematisiert.
Veranstaltungsdetails
Die Hip-Hop Kultur begeistert seit nun ca. 50 Jahren ganze Generationen, doch wie kam es, dass sich die B-Girls und Boys auf einmal auf dem Kopf drehen wollten
Veranstaltungsdetails
Die Hip-Hop Kultur begeistert seit nun ca. 50 Jahren ganze Generationen, doch wie kam es, dass sich die B-Girls und Boys auf einmal auf dem Kopf drehen wollten und in jeder Straße ein Tag stehen muss? Was macht dieses Hip-Hop-Ding aus und wie ist das überhaupt entstanden?
Inspired to MOVE! steht für Bewegung in einem vielfältigen Sinn. Was bewegte Menschen zur Hip-Hop Street Culture? Und was bewegt dich?
Wir, das Kinder- Jugend- und Familienzentrum „Dornröschen“, laden euch herzlichst ein, uns auf einer kulturhistorischen Reise durch die Hip-Hop Epochen auf verschiedenen Kontinenten zu begleiten. Nebenbei könnt ihr euch in Breakdance, Rap oder Graffiti ausprobieren. Hip-Hop- Kultur bietet jedem die nötigen Werkzeuge, um Menschen über Grenzen hinweg zu erreichen und zu verbinden: Durch Sketchen, Rappen, Tanzen.
Die Workshops sind für alle Teilnehmer*innen kostenfrei.
Zeiten:
Dienstag, 28.03.23, 15:00 – 18:00 Uhr
Mittwoch, 29.03.23, 15:00 – 20:00 Uhr
Donnerstag 30.03.23, 15:00 – 18:00 Uhr
Sprache
Deutsch
Zielgruppe
Kinder 6-13 Jahre, Jugendliche 14-21 Jahre
Teilnahmegebühr
kostenfrei
Anmeldefrist & Kontakt
keine Anmeldung
Veranstalter*in
Kinder- Jugend- und Familienzentrum „Dornröschen“
Zeit
28 (Dienstag) 15:00 - 30 (Donnerstag) 18:00(GMT+02:00)
Ort
AWO Kinder- Jugend- und Familienzentrum „Dornröschen“
Hallorenstraße 31a, 06122 Halle (Saale)
28Mär17:0019:00Migration und RassismuskritikDiskussion – Lesung – Film17:00 - 19:00(GMT+02:00)
Triggerwarnung
TW Diskriminierungserfahrungen
Veranstaltungsdetails
27% der in Deutschland lebenden Menschen haben eine Migrationsbiografie. Aufgrund von Migration, Flucht und Zuwanderung wird unsere Gesellschaft immer vielfältiger. Die Menschen jedoch, die als „fremd“ wahrgenommen und
Veranstaltungsdetails
27% der in Deutschland lebenden Menschen haben eine Migrationsbiografie. Aufgrund von Migration, Flucht und Zuwanderung wird unsere Gesellschaft immer vielfältiger. Die Menschen jedoch, die als „fremd“ wahrgenommen und zu einer Gruppe gemacht werden, sind oftmals von Rassismus und weiteren Diskriminierungen betroffen. In dieser Veranstaltung werden wir über Erfahrungen in der Sozialarbeit und in der Arbeit von Migrant*inneneinrichtungen berichten, Angebote vorstellen und darüber diskutieren, wie wir mit Rassismus umgehen. Dabei soll die Veranstaltung ein Raum für Austausch und zur gemeinsamen Diskussion sein. Begleitet wird das Ganze durch das Lesen einiger Texte über Migration und Rassismus. Zum Abschluss stellt der Filmemacher Abdullah Alqaseer seinen neuen Kurzfilm „Adnan“ vor.
Der Veranstaltungsort wird bei Anmeldung bekannt gegeben
[english]
The event will be held in German. If required, a translation into English/Arabian is possible (please indicate when registering).
#offenerraum #diskussion #lesung #migrationundrassismus
Sprache
Deutsch
Zielgruppe
Interessierte, Menschen, die gegen Rassismus aktiv werden wollen & Menschen, die von Rassismus betroffen sind
Teilnahmegebühr
kostenfrei
Anmeldefrist & Kontakt
Bitte um Anmeldung bis zum 27.03.2023 um an s.sisouphantavong@damigra.de
Referent*in
Reem A.
Veranstalter*in
DaMigra e. V.
Gefördert von
Zeit
(Dienstag) 17:00 - 19:00(GMT+02:00)
Triggerwarnung
Holocaust-Bezüge
Veranstaltungsdetails
In „Amaro Filmos“ (auf Romanes „Unser Film“, D 2022) geben junge Roma* aus Berlin einen Einblick in ihr Leben und in ihre Gedankenwelt. Mit Humor und Selbstbewusstsein beantworten
Veranstaltungsdetails
In „Amaro Filmos“ (auf Romanes „Unser Film“, D 2022) geben junge Roma* aus Berlin einen Einblick in ihr Leben und in ihre Gedankenwelt. Mit Humor und Selbstbewusstsein beantworten die Protagonist*innen die Fragen: Wie sehen wir uns? Wie werden wir von Anderen gesehen? Und was bewegt uns? Der partizipativ entwickelte Dokumentarfilm beleuchtet nicht nur die Träume, Zukunftswünsche und Rollenbilder einer Generation, sondern auch brennende gesellschaftliche Probleme: Rassismus, Gentrifizierung und die damit einhergehende räumliche Verdrängung einer ganzen Community. Der Film feierte im Januar 2023 in Berlin Premiere, nun ist er erstmalig in Halle (Saale) zu sehen.
Regisseur Olad Aden wird anwesend sein, Protagonist*innen wurden angefragt.
#roma #rom*nja #teilhabe #gentrifizierung #GerechteStadt #berlin #romatrial
Sprache
Deutsch
Zielgruppe
Erwachsene, junge Erwachsene, Schüler*innen, Senior*innen
Teilnahmegebühr
kostenfrei
Anmeldefrist & Kontakt
ohne Anmeldung
Referent*in
Regisseur Olad Aden (zugesagt), Protagonist*innen (angefragt)
Veranstalter*in
„Teilhabe durch Bildung für Roma in der Stadt Halle (Saale)“ der AWO SPI GmbH; Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V.
Gefördert von
Zeit
(Dienstag) 20:00 - 22:00(GMT+02:00)
Ort
Puschkino
Kardinal-Albrecht-Straße 6
Veranstaltungsdetails
Über 1000 Jahre lassen sich die Spuren jüdischen Lebens in Halle zurückverfolgen. Dabei sind die Jahrhunderte immer wieder geprägt von Vertreibung und Neubeginn. Die wechselvollen Ereignisse und Schicksale
Veranstaltungsdetails
Über 1000 Jahre lassen sich die Spuren jüdischen Lebens in Halle zurückverfolgen. Dabei sind die Jahrhunderte immer wieder geprägt von Vertreibung und Neubeginn. Die wechselvollen Ereignisse und Schicksale verdienen unsere Aufmerksamkeit, bieten Anlass zur Reflexion und Erinnerung. Vor allem in der Altstadt finden sich Orte und steinerne Zeugnisse, die auf Leben und Wirken jüdischer Einwohner und Einwohnerinnen verweisen. So verläuft unser Stadtgang vom Platz der alten Synagoge, über den Marktplatz mit seinen Kaufhäusern zum „Judendorf“ am Friedemann-Bach-Platz, über den Universitätsplatz bis zur neuen Synagoge und dem Friedhof in der Humboldtstraße.
Männliche Teilnehmer sind aufgefordert eine Kopfbedeckung zu tragen bzw. mitzubringen.
#stadtrundgang
Sprache
Deutsch
Zielgruppe
Schüler*innen ab Klasse 7, junge Erwachsene
Teilnahmegebühr
kostenfrei
Anmeldefrist & Kontakt
Anmeldung bis 13.03.2023
ggf. mit Angabe der Klassenstufe und Schule unter: sigrid.reiche@gmx.de oder 0163 255 72 39
Referent*in
Sigrid Reiche
Stadtguide
Veranstalter*in
Omas gegen Rechts; Jüdische Gemeinde zu Halle K.d.ö.R.
Zeit
(Mittwoch) 09:30 - 11:30(GMT+02:00)
Ort
Treffpunkt: Jerusalemer Platz
06108 Halle (Saale)
29Mär14:0017:00Rassismuskritische Mediathek14:00 - 17:00(GMT+02:00) Halle Saale
Veranstaltungsdetails
Du möchtest die Kultur der Iñupiat spielerisch kennenlernen? Sehen, wie Rosa Parks‘ mutiges „Nein“ die ganze Welt bewegte? Oder dich beim Kickern zu deinen Themen austauschen? Am 23.
Veranstaltungsdetails
Du möchtest die Kultur der Iñupiat spielerisch kennenlernen? Sehen, wie Rosa Parks‘ mutiges „Nein“ die ganze Welt bewegte? Oder dich beim Kickern zu deinen Themen austauschen? Am 23. und 29.03. sind wir im Rahmen der Bildungswochen von 14 bis 17 Uhr mit unserer rassismuskritischen Mediathek an verschiedenen Orten in Halle (Saale) unterwegs. Wo, kannst du Anfang März auf https://tumult-halle.de/unterwegs sehen.
#Medien #Gaming #Comics #Kickern
Sprache
Deutsch
Zielgruppe
junge Menschen zwischen 12 und 27 Jahren
Teilnahmegebühr
kostenfrei
Referent*in
Joshua Riehl, Laura Wagenbrett
Joshua Riehl, Kulturpädagoge, tumult unterwegs; Laura Wagenbrett, Medienpädagogin, tumult media
Veranstalter*in
tumult
Gefördert von
Zeit
(Mittwoch) 14:00 - 17:00(GMT+02:00)
Ort
Halle Saale
Veranstaltungsdetails
Der kurdische Ruf „Frauen, Leben, Freiheit“ ist zu einem der Slogans der Proteste im Iran geworden. Die Ruf nach Selbstbestimmung ist unüberhörbar. Obwohl die Situation in Afghanistan, wo
Veranstaltungsdetails
Der kurdische Ruf „Frauen, Leben, Freiheit“ ist zu einem der Slogans der Proteste im Iran geworden. Die Ruf nach Selbstbestimmung ist unüberhörbar. Obwohl die Situation in Afghanistan, wo die Taliban ihre drakonische Herrschaft erneuern, nicht zu vergleichen ist, verbindet beide Länder eine lange Geschichte, eine gemeinsame Grenze und vieles mehr. Und ist nicht auch der Kampf um Freiheit ähnlich? Wir bringen Iraner*innen und Afghan*innen ins Gespräch, die diesen Kampf in Deutschland kämpfen. Hier scheint sie oftmals noch etwas zu verbinden: Der Kampf um Aufenthalt und mit gesellschaftlichem Rassismus. Wir lauschen den Geschichten der Referentinnen und möchten mehr über ihre Herausforderungen, ihre Stärke und Entschlossenheit lernen. Ihr könnt auch online dabei sein. Wir streamen die Veranstaltung live auf Instagram via @passage.13
توسط: شده سازماندهی
Passage 13 و Friedenskreis Halle
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Sprache
Deutsch, Farsi/Dari
Zielgruppe
Alle Interessierten
Teilnahmegebühr
kostenfrei
Anmeldefrist & Kontakt
ohne Anmeldung
Referent*in
N.N.
Veranstalter*in
Friedenskreis Halle e.V., Passage 13
Unterstützt von:
Zeit
(Mittwoch) 18:00 - 19:30(GMT+02:00)
Ort
Passage 13
Neustädter Passage 13, 06122 Halle (Saale)
Veranstaltungsdetails
Waldgeister, Wiegenlieder und Wunden werden in der ersten hallenser Produktion der ukrainischen Regisseurin Oksana Rusina und den Jugendlichen ihrer Theaterschule Studio Palyanytsia märchenhaft zu einem Theaterabend verwebt. Sie
Veranstaltungsdetails
Waldgeister, Wiegenlieder und Wunden werden in der ersten hallenser Produktion der ukrainischen Regisseurin Oksana Rusina und den Jugendlichen ihrer Theaterschule Studio Palyanytsia märchenhaft zu einem Theaterabend verwebt. Sie haben sich gefragt, wie die Geschichte und Kultur der Ukraine durch Theater vermittelt werden können, damit die Menschen nicht vergessen, warum es in der Ukraine Widerstand gibt. Spätestens seit 2014 steht die ukrainische Sprache wieder unter Beschuss. Russifizierung bedeutet auch der Verlust von Feinheiten ukrainischer Regionalsprachen und Dialekte. Jede Sprache ist eine eigene Welt. Welche Welten gehen verloren, wenn die Sprachen verschwinden? Was lehrt Aufbäumen und Aufleben in Zeiten der Unterdrückung und des Krieges?
Лісові духи, колискові та рани – У своїй першій постановці в Німеччині українська режисерка Оксана Русіна переплітає свою культуру та сьогодення у казковий вечір театру. Принаймні з 2014 року українська мова знову під обстрілом. Русифікація також означає втрату тонкощів українських регіональних мов і діалектів. Які світи втрачаються, коли зникають мови? Разом із молоддю своєї театральної школи «Студія Паляниці» в Галле (Заале) Оксана Русіна нагадує, чому повстанство та відродження в часи гноблення та війни заслуговують на увагу та чому в Україні досі існує опір.
#wuktheaterquartier #studiopalyanytsia #ukraine #waldgeister #invasion #theater #mavki #rusalki #poterčata
Sprache
Deutsch / українська
Zielgruppe
Jugendliche / Erwachsene
Teilnahmegebühr
7,00 € / 10,00€ / 15,00 €
Anmeldefrist & Kontakt
Referent*in
Oksana Rusina, Konzept + Regie Larysa Gyrina, Bühne + Kostüm
Veranstalter*in
WUK Theater Quartier
Gefördert von
Zeit
(Mittwoch) 19:00 - 20:30(GMT+02:00)
Ort
WUK Theater Quartier
Holzplatz 7a, 06110 Halle (Saale)
Veranstaltungsdetails
Friedrich Holländer galt als Jahrhundert-Genie des Chansons, er vertonte Kurt Tucholsky, Marlene Dietrich sang seinen Titel „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“ und Holländer gründete
Veranstaltungsdetails
Friedrich Holländer galt als Jahrhundert-Genie des Chansons, er vertonte Kurt Tucholsky, Marlene Dietrich sang seinen Titel „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“ und Holländer gründete in Berlin sein eigenes Cabaret, das Tingel-Tangel-Theater. Im Jahr 1933 floh der jüdische Künstler über Paris in die Vereinigten Staaten. Zuvor hatte er dem brutalen Antisemitismus in Deutschland auch seine Satire entgegengesetzt, sein zynisches Stück „An allem sind die Juden schuld“ greift antisemitische Stereotype, Erzählungen und Besessenheit mit Jüdinnen und Juden auf, die auch gegenwärtigen Antisemitismus kennzeichnen. Mit ihrem Konzert wollen Anton Marie und Almuth Schulz an Friedrich Holländer erinnern.
Einlass 19 Uhr.
#Konzert
Sprache
deutsch
Zielgruppe
Stadtgesellschaft, Schüler*innen 9.-12. Klasse, Studierende
Teilnahmegebühr
Vorverkaufspreis: 18 €, Abendkasse: 21 €, Schüler-/Studierendenticket: 13 €
Anmeldefrist & Kontakt
Tickets gibt es über unsere Homepage (www.objekt5.de) online (VVK + Gebühren) oder gebührenfrei Di-Sa ab 17 Uhr im Objekt 5 Restaurant.
Referent*innen
Anton Masie (Gesang), Almuth Schulz (Klavier)
Zeit
(Mittwoch) 20:00(GMT+02:00)
Ort
Objekt 5
Seebener Straße 5
Triggerwarnung
Diskriminierungserfahrungen
Veranstaltungsdetails
Menschen wahrnehmen – Vorurteile erkennen – Diskriminierung vorbeugen. Nicht jeder Mensch ist von Diskriminierung betroffen, aber wir alle haben Vorurteile, die Diskriminierung als Folge haben können. Im Workshop
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Menschen wahrnehmen – Vorurteile erkennen – Diskriminierung vorbeugen. Nicht jeder Mensch ist von Diskriminierung betroffen, aber wir alle haben Vorurteile, die Diskriminierung als Folge haben können. Im Workshop setzen wir uns mit dem Entstehen des „1. Eindrucks“ auseinander und wie sehr dieser unser Zusammenleben beeinflussen kann. Wir bleiben aber nicht nur dabei, über die Begriffe Vorurteile und Diskriminierung zu sprechen, sondern entwickeln gemeinsam Ideen, welche Handlungsmöglichkeiten wir haben, um diesen vorzubeugen und etwas entgegenzusetzen.
#workshop #austausch #alltagsdiskriminierung #alltagsrassismus
Sprache
Deutsch
Zielgruppe
Der Workshop ist ein niedrigschwelliges Einstiegs-Sensibilisierungsangebot ins Thema für eine gemischte Zielgruppe, insbesondere Jugendliche, junge Erwachsene und Erwachsene. Für den Workshop können sich max. 15 Teilnehmende anmelden.
Teilnahmegebühr
kostenfrei
Anmeldefrist & Kontakt
Anmeldung bis 26.03.2023 unter
https://www.freiwilligenagentur-halle.de/events/menschen-wahrnehmen-e2-80-93-vorurteile-erkennen-e2-80-93-diskriminierung-vorbeugen/
Referent*innen
Jana Scheidemann, Julia Braune
Pädagogische Mitarbeiterinnen im Projekt MitWirkung! der Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V.
Veranstalter*in
Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V.
Gefördert von
eine Spalte:
zwei Spalten:
drei Spalten:
Zeit
(Donnerstag) 14:30 - 17:00(GMT+02:00)
Ort
Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V.
Hansering 2
Veranstaltungsdetails
Waldgeister, Wiegenlieder und Wunden werden in der ersten hallenser Produktion der ukrainischen Regisseurin Oksana Rusina und den Jugendlichen ihrer Theaterschule Studio Palyanytsia märchenhaft zu einem Theaterabend verwebt. Sie
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Waldgeister, Wiegenlieder und Wunden werden in der ersten hallenser Produktion der ukrainischen Regisseurin Oksana Rusina und den Jugendlichen ihrer Theaterschule Studio Palyanytsia märchenhaft zu einem Theaterabend verwebt. Sie haben sich gefragt, wie die Geschichte und Kultur der Ukraine durch Theater vermittelt werden können, damit die Menschen nicht vergessen, warum es in der Ukraine Widerstand gibt. Spätestens seit 2014 steht die ukrainische Sprache wieder unter Beschuss. Russifizierung bedeutet auch der Verlust von Feinheiten ukrainischer Regionalsprachen und Dialekte. Jede Sprache ist eine eigene Welt. Welche Welten gehen verloren, wenn die Sprachen verschwinden? Was lehrt Aufbäumen und Aufleben in Zeiten der Unterdrückung und des Krieges?
Лісові духи, колискові та рани – У своїй першій постановці в Німеччині українська режисерка Оксана Русіна переплітає свою культуру та сьогодення у казковий вечір театру. Принаймні з 2014 року українська мова знову під обстрілом. Русифікація також означає втрату тонкощів українських регіональних мов і діалектів. Які світи втрачаються, коли зникають мови? Разом із молоддю своєї театральної школи «Студія Паляниці» в Галле (Заале) Оксана Русіна нагадує, чому повстанство та відродження в часи гноблення та війни заслуговують на увагу та чому в Україні досі існує опір.
#wuktheaterquartier #studiopalyanytsia #ukraine #waldgeister #invasion #theater #mavki #rusalki #poterčata
Sprache
Deutsch / українська
Zielgruppe
Jugendliche / Erwachsene
Teilnahmegebühr
7,00 € / 10,00€ / 15,00 €
Anmeldefrist & Kontakt
Referent*in
Oksana Rusina, Konzept + Regie Larysa Gyrina, Bühne + Kostüm
Veranstalter*in
WUK Theater Quartier
Gefördert von
Zeit
(Donnerstag) 19:00 - 20:30(GMT+02:00)
Ort
WUK Theater Quartier
Holzplatz 7a, 06110 Halle (Saale)
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Klimagerechtigkeit? Nur solidarisch! Die Klimakrise trifft nicht nur uns, sondern vor allem die Menschen im globalen Süden.Wieso diese nach wie vor viel zu oft
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Klimagerechtigkeit? Nur solidarisch!
Die Klimakrise trifft nicht nur uns, sondern vor allem die Menschen im globalen Süden.
Wieso diese nach wie vor viel zu oft vergessen werden und wie wir solidarisch sein können, darüber sprechen wir mit Asuka Kähler.
Asuka war über 3 Jahre lokal und national bei Fridays for Future organisiert, seit einiger Zeit aber nur noch in der internationalen Kampagne „Debt for Climate“.
„Debt for Climate“ ist eine relativ junge, aus dem Globalen Süden gestartete Kampagne, mit dem Ziel die Schulden der Staaten des Globalen Südens zu annulieren, um zu ermöglichen, das diese eine selbstbestimmte, sozial-gerechte Wende einleiten können.
#onlinevortrag #intersektionaleklimagerechtigkeit #klimagerechtigkeit
Sprache
Deutsch
Zielgruppe
Teilnahmegebühr
kostenfrei
Anmeldefrist & Kontakt
Anmeldung: per Mail an sprecherin@halle.gj-lsa.de oder Instagram-DM an @gj_halle
Referent*in
Asuka Kähler
Veranstalter*in
GRÜNE JUGEND Halle (Saale); kohsie Diversity Buchhandlung
Zeit
(Donnerstag) 19:00(GMT+02:00)
Ort
online
31Mär10:0015:30Israelische Blicke auf Antisemitismus heute10:00 - 15:30(GMT+02:00) online
Veranstaltungsdetails
Antisemitismus ist eine kulturelle Konstante der deutschen und europäischen Geschichte. In den vergangenen Jahren ist eine deutliche Zunahme verbaler Anfeindungen und auch tätlicher Angriffe zu verzeichnen. Jüdinnen und
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Antisemitismus ist eine kulturelle Konstante der deutschen und europäischen Geschichte. In den vergangenen Jahren ist eine deutliche Zunahme verbaler Anfeindungen und auch tätlicher Angriffe zu verzeichnen. Jüdinnen und Juden in Deutschland und Europa scheinen zunehmend ausschließlich als stereotypes Kollektiv wahrgenommen zu werden. Dies gilt nicht selten auch für den Blick auf das Regierungshandeln des Staates Israel.
Dabei zeigen die von Anita Haviv-Horiner geführten Interviews mit dreiundzwanzig israelischen Jüdinnen und Juden, die Teile ihres Lebens u.a. in Deutschland, Österreich, Frankreich, Großbritannien, Ungarn oder Polen verbracht haben, vor allem ein multiperspektivisches und breit gefächertes Bild. Die Einstellungen der Interviewten zu den unterschiedlichen Erscheinungsformen des gegenwärtigen Antisemitismus in Europa, der Rolle Israels sowie der Frage nach dem Verhältnis von Judenhass und der Ablehnung anderer Minderheiten sind so divers wie ihre Lebensgeschichten.
Diese Vielstimmigkeit kann für die Lesenden verwirrend sein. Das Ziel des Workshops mit Anita Haviv-Horiner ist es, einen bildungspolitischen Beitrag zur Bekämpfung von Antisemitismus zu leisten.
Dabei geht es sowohl um die eigene als auch um die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit Judenhass in seinen unterschiedlichen Erscheinungsformen. Die Teilnehmenden sollen durch die Vorstellung des Buches und seines didaktischen Konzeptes angeregt werden, über die Mechanismen und die Profundität ihrer eigenen Urteilsfindung nachzudenken. (Selbst-)Reflexion zieht sich wie ein roter Faden inhaltlich und methodisch durch die Veranstaltung.
Grundlage des Workshops ist das Buch „In Europa nichts Neues? Israelische Blicke auf Antisemitismus heute“, das über die Bundeszentrale für politische Bildung zu beziehen ist und im September 2022 in einer neuen Auflage erschienen ist.
#Workshop, #fightantisemitism, #Antisemitismus #Buchvorstellung #bpb
Sprache
Deutsch
Zielgruppe
Jugendliche ab 16 und junge Erwachsene
Teilnahmegebühr
kostenfrei
Referent*in
Anita Haviv-Horiner
Autorin und Bildungsexpertin
Veranstalter*in
Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt
Zeit
(Freitag) 10:00 - 15:30(GMT+02:00)
Ort
online
Veranstaltungsdetails
Die Living Library (menschliche Bibliothek) ist eine nachhaltige Workshopform der Diskriminierungssensibilisierung und Demokratiebildung. Sie schafft sichere Begegnungsräume, in denen Menschen ihre Geschichten mit Anderen teilen und Erfahrungen austauschen.
Veranstaltungsdetails
Die Living Library (menschliche Bibliothek) ist eine nachhaltige Workshopform der Diskriminierungssensibilisierung und Demokratiebildung. Sie schafft sichere Begegnungsräume, in denen Menschen ihre Geschichten mit Anderen teilen und Erfahrungen austauschen. Das Konzept baut persönliche und direkte Gesprächskonstellationen auf, die so sonst vermutlich nicht zustande kommen – ähnlich wie Zeitzeug*innengespräche, nur dass diese Zeit jetzt ist.
Sprache
Deutsch
Zielgruppe
Alle Menschen ab 12 Jahren.
Teilnahmegebühr
kostenfrei
Anmeldefrist & Kontakt
Anmeldung bis zum 29.03.2023 an quartiermanagement@halle.de
Referent*in
Peer Belz, Liane Brandt
Jedermensch e.V.
Veranstalter*in
Stadt Halle (Saale)
Quartiermanagement Hallescher Osten
Zeit
(Freitag) 15:00 - 18:00(GMT+02:00)
Ort
Bürgerhaus Christuskirche
Freiimfelder Straße 90, 06112 Halle (Saale)
Veranstaltungsdetails
Die Identitäre Bewegung sorgte als Modernisierungserscheinung der extremen Rechten um 2017 herum für öffentliche Aufmerksamkeit. Auf ihre Hochphase folgte ein rascher Niedergang, durch den sie auch aus den
Veranstaltungsdetails
Die Identitäre Bewegung sorgte als Modernisierungserscheinung der extremen Rechten um 2017 herum für öffentliche Aufmerksamkeit. Auf ihre Hochphase folgte ein rascher Niedergang, durch den sie auch aus den Schlagzeilen verschwand. Ihre Netzwerke bestehen jedoch fort und ihr „Kampf um ein weißes Europa“ läuft auf verschiedenen Ebenen weiter und findet mit zeitlicher Verzögerung Eingang in die Parlamente. Was bleibt und vor allem: was kommt da noch?
Diesen Fragen soll im Vortrag und der anschließenden Diskussion nachgegangen werden. Gerade in Halle ließ sich der Niedergang der Identitären Bewegung am Beispiel des gescheiterten „Hausprojektes“ am Steintor-Campus verfolgen, der auch von der antifaschistischen Zivilgesellschaft erkämpft wurde.
noIB #ifsdichtmachen #noIfS
Sprache
Deutsch
Zielgruppe
Alle Interessierten
Teilnahmegebühr
kostenfrei
Anmeldefrist & Kontakt
ohne Anmeldung
Referent*in
tba
Veranstalter*in
Kollektiv „IfS dichtmachen“
Gefördert von
Zeit
(Freitag) 18:00 - 21:00(GMT+02:00)
Ort
Blendwerk
Delitzscher Str. 73
April
Veranstaltungsdetails
Jüdische Menschen sind Teil sozialer Bewegungen. Oft wird aber vor allem über Jüdinnen und Juden gesprochen, statt jüdischen Stimmen zuzuhören. Dieser Workshop bietet Menschen, die in politischen und
Veranstaltungsdetails
Jüdische Menschen sind Teil sozialer Bewegungen. Oft wird aber vor allem über Jüdinnen und Juden gesprochen, statt jüdischen Stimmen zuzuhören. Dieser Workshop bietet Menschen, die in politischen und sozialen Kämpfen aktiv sind, Möglichkeiten, sich mit radikalen und emanzipatorischen jüdischen Perspektiven auseinanderzusetzen. Wir reflektieren gemeinsam über Ausschlüsse und Wege zu Solidaritäten mit Jüdinnen und Juden.
Der Workshop wird vom Bildungskolletiv radikal_jüdisch durchgeführt.
Zu einem anderen Zeitpunkt wird es auch einen Empowerment-Workshop für jüdische Menschen geben. Wenn euch das interessiert, könnt ihr mehr dazu auf unserer Instagram-Seite finden: @halle_postkolonial.
[english]
Jewish people are part of social movements. Nevertheless, there is often talking about Jews, instead of listening to Jewish voices. This workshop addresses people who are involved in political and social struggles. It aims to open up a space for engagement with radical and emancipatory Jewish perspectives. Together we reflect on exclusion and ways in solidarity with Jews.
The workshop is led by the educational collective radikal_jüdisch.
There will be an empowerment workshop for Jewish people too, at another time. If you are interested, you can find more information on our Instagram account: @halle_postkolonial.
Sprache
Deutsch / Englisch
Teilnahmegebühr
kostenfrei
Anmeldefrist & Kontakt
Anmeldung
per E-Mail an hallepostkolonial@riseup.net
Referent*in
Nui und Riv
vom Bildungskollektiv radikal_jüdisch
Veranstalter*in
halle postkolonial
Gefördert von
eine Spalte:
Zeit
(Samstag) 10:00 - 14:00(GMT+02:00)
Ort
Passage 13
Neustädter Passage 13, 06122 Halle (Saale)
Veranstaltungsdetails
Die 12. Bildungswochen gegen Rassismus werden mit einem großen Aktionstag in Heide Nord beendet. Zahlreiche Akteur*innen aus Heide Nord und aus ganz Halle gestalten den Abschluss gemeinsam.
Veranstaltungsdetails
Die 12. Bildungswochen gegen Rassismus werden mit einem großen Aktionstag in Heide Nord beendet. Zahlreiche Akteur*innen aus Heide Nord und aus ganz Halle gestalten den Abschluss gemeinsam.
Neben abschließenden Grußworten von der Stadt Halle und von Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage sind die Highlights des vielseitigen Bühnenprogramms: musikalische Beiträgen von duotone, eine Aufführung vom Tagebuch der Gefühle und einen Beitrag vom Kinderchor der Oper geben. Infostände von Akteuren der Stadtgesellschaft und ein festliches Buffett laden zum Verweilen ein.
Das Bühnen-Programm
14h Konzert: duotone
(Almuth Schulz und Eckart Gleim)
14h20 Begrüßung und Redebeiträge
(Stadt Halle, AG Bildung von Halle gegen Rechts)
15h30-16h15 Tagebuch der Gefühle
(Andreas Dose)
16h30 Kinder- und Jugendchor
(Oper Halle)
Das Mitmach-Programm
14h30 – 15h30 Quartiersrundgang
(Ev. Grundschule und Hort am Zanderweg)
14h30 – 17h „Living Library“
(Jedermensch e.V.)
Außerdem wird es eine „Living Library“, einen Quartiersrundgang aus der Perspektive von den anwohnenden Kindern und weitere Angebote für Kinder, Jugendliche und die ganze Familie geben!
Die Veranstaltung wird von der AG Bildung von Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage, unterstützt von den Akteuren der Quartierrunde Heide Nord ausgerichtet und wird weiterhin unterstützt durch die Aktivitäten der folgenden Kooperationspartner: BBZ „lebensart“ e.V., Eigenbetrieb Kindertagesstätten, HALLIANZ für Vielfalt, Kinder- und Jugendrat, Stadtverband die LINKE, Hochschulgruppe Amnesty International, Streetwork Halle (Saale), Kinder- und Jugendbeteiligung Fachbereich Bildung Stadt Halle (Saale), Tagesgruppe Freche Maus.
Sprache
Deutsch
Zielgruppe
Kinder / Jugendliche / Alle
Teilnahmegebühr
kostenfrei
Veranstalter*innen
AG Bildung von Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage
Unterstützt von:
IG Metall Halle-Dessau
Zeit
(Samstag) 14:00 - 17:00(GMT+02:00)
Ort
Heideringpassage
06120 Halle (Saale)