Die Bildungswochen gegen Rassismus
Jährlich im März veranstaltet Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage seit 2012 mit zahlreichen Partner*innen und Unterstützer*innen die Bildungswochen gegen Rassismus in Halle (Saale). Die Bildungswochen finden im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus (IWgR) statt, die alljährlich um den 21. März – den internationalen Tag gegen Rassismus der Vereinten Nationen (UN) – von der Stiftung gegen Rassismus ausgerichtet werden. Bundesweit beteiligen sich hunderte Organisationen, Initiativen, Schulen und Vereine.
In verschiedenen Stadtteilen von Halle und digital gibt es zwei Wochen lang Veranstaltungen zum Thema, die dazu einladen, sich mit Rassismus kritisch auseinanderzusetzen und dagegen zu engagieren. Zu den Veranstaltungsformaten zählen Ausstellungen, Lesungen, Filmvorführungen, Gespräche, Stadtführungen, Vorträge, Workshops, Nachbarschafts- und Begegnungsaktionen oder Theatervorstellungen. In ihrer Vielfalt erreichen sie ganz unterschiedliche Zielgruppen. Durch die Bildungswochen sollen möglichst viele Menschen zur Diskussion über unser Zusammenleben in einer offenen Gesellschaft eingeladen werden.
Die Bildungswochen werden durch die Partnerschaft für Demokratie „HALLIANZ für Vielfalt“ aus Mitteln des Bundesprogramms „Demokratie leben! – Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ und im Rahmen des Landesprogramms #Wir sind das Land. Demokratie. Vielfalt. Weltoffenheit. Sachsen-Anhalt vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung Sachsen-Anhalt gefördert. Dies ermöglicht die Abdeckung der Projektverwaltung und der größten Koordinationsaufgaben durch eine bezahlte Stelle, die das Engagement der AG Bildung unterstützt.
Die kommenden Bildungswochen in Halle (Saale) finden vom 15. März – 29. März unter dem Motto „Menschenwürde schützen.“ statt.
Die AG Bildung
Die Bildungswochen gegen Rassismus werden von der ehrenamtlichen Arbeitsgruppe (AG) Bildung organisiert, eine von mehreren AGs, in der sich Menschen bei Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage engagieren können.
Wir treffen uns alle 4 – 6 Wochen und besprechen alle inhaltlich relevanten Fragen für das Programm der Bildungswochen: Wir koordinieren das jährliche Schwerpunktthema und stimmen uns mit dem Plenum (der Mitgliederversammlung vom Bündnis) dazu ab. Wir machen eine Ausschreibung und wählen die Veranstaltungen für das Programmheft aus, wir organisieren die Öffentlichkeitsarbeit und die Kommunikation mit und zwischen den veranstaltenden Organisationen und Gruppen aus Halle. Wir sind außerdem zuständig für die Planung und Durchführung der Auftaktveranstaltung oder eines anderen Höhepunktes während der Bildungswochen.
Wenn du Lust hast, uns bei der Organisation der Bildungswochen gegen Rassismus zu unterstützen oder eigene Ideen für Veranstaltungen hast und sie umsetzen möchtest, melde dich gern bei uns und lerne uns kennen!
Schreib am besten eine Mail an koordination@bildungswochen.de
Unterstützen / Spendenkonto
IBAN: DE28 8005 3762 1894 0573 30
BIC: NOLADE21HAL
Kontoinhaber: Friedenskreis Halle e.V.
Stichwort: „Bildungswochen Halle gegen Rechts“
Hinweis: Bitte geben Sie im Feld „Verwendungszweck“ der Überweisung Ihre Kontaktdaten und Ihre E-Mailadresse an, wenn Sie eine Zuwendungsbestätigung erhalten möchten (z.B. Spende – Maxi Musterperson, Mustergasse 1, 11111 Musterhausen, maxi.musterperson@mustermailer.de).
Spendenbescheinigungen werden nur bei Spendenbeträgen über 300,00 Euro ausgestellt. Für Spenden unter diesem Betrag gilt der vereinfachte Nachweis bei der Steuererklärung, hier genügen Kontoauszug oder Überweisungsbeleg der Spende. Die Zustellung der Spendenbescheinigung wird ab dem Jahr 2024 grundsätzlich auf elektronischem Wege via E-Mail erfolgen.
Wir beantworten gerne eure Fragen rund um unsere ehrenamtliche Arbeit und den Einsatz der Spenden: koordination@bildungswochen.de
Ausschlussklausel für AG Sitzungen und die Veranstaltungsreihe Bildungswochen gegen Rassismus: Die Veranstalter*innen behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zu der Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschliessen. Das gilt ebenso für Personen, die rechtsradikale Symbolik und Bekleidungsmarken zur Schau stellen, insbesondere gilt dies für die Modemarke Thor Steinar.