No Deportations: In_Visible Struggles for the Right to Stay
Triggerwarnung
Abschiebungen, Polizeigewalt, explizite Erwähnungen von rassistischen Äußerungen, struktureller & institutioneller Rassismus, Sexismus in Kombination mit Rassismus, sexistische Gewalt

Veranstaltungsdetails
Jeden Tag werden illegalisierte Menschen von der Gesellschaft ausgegrenzt und mit Gewalt in Länder (zurück-) gezwungen, aus denen sie aus verschiedenen Gründen geflohen oder ausgewandert sind. Die herrschende
Veranstaltungsdetails
Jeden Tag werden illegalisierte Menschen von der Gesellschaft ausgegrenzt und mit Gewalt in Länder (zurück-) gezwungen, aus denen sie aus verschiedenen Gründen geflohen oder ausgewandert sind. Die herrschende Politik der BRD mit ihren rassistischen Gesetzen verwehrt diesen Menschen damit das Recht auf Gleichbehandlung, Selbstbestimmung und Bewegungsfreiheit. Trotz jährlich zahlreicher Proteste von Betroffenen und solidarischen Bewegungen, hält die tägliche Kriminalisierung von Flucht und Migration weiter an: Asyllager werden ausgebaut und neue Abschiebegefängnisse errichtet, Behördenwillkür und die Anonymisierung der Betroffenen dadurch gefördert und optimiert. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage: Welche gemeinsamen Kämpfe sind auch in Zukunft nötig, um eine solidarische Alternative und Gesellschaft für alle zu ermöglichen? Darüber wollen wir mit verschiedenen Akteur*innen und Vertreter*innen selbstorganisierter Geflüchtetenorganisationen sprechen. Dabei soll es um vergangene und anhaltende Widerstandskämpfe, politische Strategien des Protestes und notwendige Bündnisse der Solidarität gehen. Wir laden alle interessierten oder bereits aktiven Menschen dazu ein, sich und Andere zu informieren und gemeinsam auszutauschen.
[english]
Every day, illegalized people are excluded from society and forced (back) into countries from which they have fled or emigrated for various reasons. Germany with its racist laws thus denies these people the rights to equal access, self-determination and freedom of movement. Despite numerous annual protests by those affected and movements in solidarity, the daily criminalization of flight and migration continues: Asylum camps are being expanded and new deportation prisons are being built, thus promoting and optimizing the arbitrariness of the authorities and the anonymization of those affected. Against this backdrop, the question arises: What common struggles are necessary to create alternatives based in solidarity and a society for all? We want to talk about this with different actors and representatives of self-organized refugee organisations. We will talk about past and ongoing resistance struggles, political strategies of protest and necessary alliances of solidarity. We invite all interested or already active people to inform themselves and others and to exchange ideas together.
Sprache
Deutsch / English
Zielgruppe
Alle Interessierten
Teilnahmegebühr
kostenfrei
Kontakt
Referent*in
Women in Exile & Friends – Flüchtlingsfrauen werden laut; Jugendliche ohne Grenzen, No Border Assembly Berlin
Veranstalter*in
Netzwerk Bleiben. Halle.
Wir sind die antirassistische Initiative Netzwerk Bleiben Halle (Saale), die illegalisierte Menschen unterstützt und versucht über die Abschiebepraxis des deutschen Staates öffentlich zu informieren. Mehr Infos findet ihr auf unserer Website: https://netzwerkbleibenhalle.blackblogs.org
Zeit
(Mittwoch) 17:00 - 19:00
Ort
Passage 13
Neustädter Passage 13, 06122 Halle (Saale)
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Zielgruppe
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Erwachsene
Jugendliche
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Mädchen/Frauen
Sprache
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زبان فارسی / دری
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Kosten
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gegen Eintritt/Spende
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Format
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